Dies war es – Unser kleines Bungalow im Wassersportzentrum Senftenberg! Ehrlich gesagt war es meiner Meinung nach die beste Unterkunft die wir je hatten: perfekte Größe, sauber und ordentlich.
Das Highlight war jedoch immer noch die kleine Terrasse, hier verbrachten wir die meiste Zeit. Den selbst wenn es regnete konnten wir uns Dank des Daches noch draußen hin setzten. Im Bungalow waren übrigens 2 Hochbetten, ein Tisch + 4 Stühle und ein großer Schrank. Und wenn wir mal keine Lust auf den See hatten, konnten wir auch einen riesigen Vorhang hinter den Glastüren ziehen.
Nach unserem Einzug in die Häuschen ging es erstmal an den Strand. ‚Nur bis zu den Knien rein‘ hieß es von unseren Lehrern. Und schlussendlich kam der Hafenmeister und belehrte uns das man ja hier nicht baden darf. Wir kamen uns dann ganz schön blöd vor, denn größtenteils sind wir ja zum Baden gekommen.So mussten wir 20 Minuten bis zum Familienstrand laufen.
Meine Kamera kam nicht immer überall mit, den ein bisschen Angst das sie geklaut wird oder kaputt geht hatte ich schon. Also kam der iPod überall mit hin. Der Strand war wirklich groß, jedoch mussten wir erst einen Rettungsschwimmer bestellen der uns nur erlaubte für eine gewisse Zeit, in einem gewissen Gebiet, zu schwimmen. Puhh, dabei wollten wir uns ja nur mal schnell abkühlen.
Am späteren Abend gab es Nudelsalat mit Wiener, zubereitet von unserer parallel Klasse in der Camp-Küche. Die Duschen und Toiletten des Campingplatzes waren im Hauptgebäude, 2 Toiletten/2 Duschen für ca. 40 Mädchen, ihr könnt euch vorstellen was dort für ein Trubel herrschte. Schlussendlich redeten wir noch ein bisschen und gingen gegen 23 Uhr ins Bett.
Tag 2 – 5.45 Uhr herrschte bei uns ein riesiges Gewitter. Zitternd saß ich dann in der Holzhütte umgeben von Wäldern und dem See. Da es 3 mal richtig Einschlug hatte ich wirklich richtig Angst. Gegen 7 Uhr beruhigte sich das Wetter und wir gingen raus zum Steg, da es noch richtig schwül war.
Der Tag war für uns schon ziemlich gelaufen da wir nochmal an den Strand und Kanu fahren wollten.
Nachdem Frühstück im Hauptgebäude (War ok!) wurden wir in Gruppen eingeteilt. Kanu fahren und kein Kanu fahren. Schlussendlich entschieden sich Chiara und Ich mit an den Strand zu gehen.
Die Bootsvermietung war übrigens gleich bei unserem Strand.
Unsere Standard Lebensmittel waren übrigens Pommes mit Ketchup und Mayo, denn Mittags war Selbstversorgung und mehr als Schnitzel und Pommes gibt es hier eben nicht. Nachdem wir gegessen hatten war es plötzlich wieder richtig heiß und eigentlich durften wir ja ohne Aufsicht nicht ins Wasser.
Schonmal hier Entschuldigung an meine Deutschlehrerin, falls sie das jemals lesen sollte. Der Weg vom Familienstrand zu unserem Strand war nämlich ziemlich weit da unser Wassersportzentrum komplett umzäunt war. Also haben Chiara und ich die Abkürzung durchs Wasser genommen. Mit Kameratasche und unseren Klamotten sind wir also in Unterwäsche durch den See gelaufen, ich kam mir vor wie in einem Bond Film. Irgendwann kam dann der riesen Zaun, Chiara schwamm also rüber und ich gab ihr unsere Sachen über den Zaun. Als ich jedoch los geschwommen bin, war ein paar Meter neben mir plötzlich das Kanu meiner Klasse. Glaubt mir so schnell bin ich noch nie geschwommen. Als wir dann beide drüben waren kam ein Camper und fragte uns was wir hier tun. „Jetzt sind wir aufgeschmissen.“
Gott sei Dank hat er uns dann geholfen und einen Schlüssel für das letzte Tor geholt. So kamen wir rechtzeitig an unseren Bungalows an – was für eine Aktion! 😀
Gegen Abend wurde es dann nochmal turbulent. Luisa musste ins Krankenhaus da sie ausgerutscht ist und sich den Fuß verstaucht hat und ich suchte unsere Schlüsselkarte. Schlussendlich kam Luisa mit einem Verband wieder und ich hatte die Schlüsselkarte wieder. Fußball schauten wir dann via Handy Livestream im Bett.
Tag 3 – Da es in der Nacht nur geregnet hatte, konnten wir unsere geplante Fahrrad Tour um den See starten. Ich wohne wie schon gesagt ziemlich bergig, deswegen bin ich schon nach ein paar Metern Fahrrad fahren platt. Hier ging es jedoch die ganze Zeit nur gerade durch den Wald, um genauer zu sein 20 km. Die Fahrräder und Helme leiten wir uns vom Wassersportzentrum aus.
Eine Pause machten wir dann am Senftenberger Hafen, der wirklich wunderschön ist! Dort gab es auch einige Läden, jedoch hielten wir uns ja nur kurz auf. Unser nächstes Ziel war ein kleines Cafes, welches als Spezialität Pommes hatte, haha. Danach noch ein Eis und zurück zu den Bungalows.
Unser letzter Abend bestand dann aus Grillen und Quatschen. Am nächsten Tag fuhren wir nach Lauchhammer (Mitte) , einer kleinen Stadt in der man sich nicht länger als 1 Stunde aufhalten kann ohne gelangweilt zu sein. Nach der Fahrt mit Stau waren wir gegen 17 Uhr wieder zu Hause.
Im Großen und Ganzen war die Klassenfahrt wirklich toll. Viele tolle Momente, aber auch einige traurige. Ich kann es kaum fassen das nächstes Jahr meine Abschlussfahrt der 10.Klasse ist, die Zeit vergeht so schnell…
Das hört sich nach einem sehr tollen Trip an!
Nächste Woche geht es auch auf Klassenfahrt nach Strasbourg, und wir sind jetzt schon die 10. Klasse , die nächstes Jahr in einem Kurssystem ist. Das finde ich ziemlich traurig, aber so Klassenfahrten sind eigentlich immer recht schön! 🙂
Alles Liebe, Salo
Das war es!
Ich hoffe es war schön bei dir auf Abschlussfahrt 🙂
Leider ist das bei mir genauso, aber es gibt (zumindest bei uns) noch die 12.Klasse Abschlussfahrt.Danke für deinen Kommi und Liebe Grüße
Hej Marlene,
das sieht sehr schön aus dort.
Und Spaß hattet ihr auch , wie man heraus lesen kann 🙂 Super.
Ich hab so Klassenfahrten früher ja nie wirklich gemocht 😉 Mich hat immer das Heimweh geplagt.
Viele, viele Liebe Grüße
Deine Tina
Danke Dir 🙂
Ja den hatten wir auf jeden Fall!
Ich bin eigentlich auch nicht der Fan davon, jedoch war es so gesehen doch noch recht schön. 🙂
Liebste Grüße Marlene
Supertolle Bilder, Süße! Das sieht nach einer tollen Klassenfahrt aus!
ich wünsche dir einen wundervollen Tag!
<3
http://theshimmeroflife.blogspot.de/
Vielen Dank Liebes, das war sie! 🙂
Dir noch einen tollen Abend <3
Hej Marlene,
das hört sich nach Spaß und Abenteuer an.:0)
Nun hoffe ich nur noch,dass du für deine nächste Fahrt (das war doch kurz darauf?) viel Sonne bekommst und nette Leute kennenlernst.Fährst du an das Meer oder in die Berge?
Lass dich ein bisschen verwöhnen. :0)
Allerliebste Grüße Kerstin
Liebe Kerstin,
Ja, genauso war die Klassenfahrt. 🙂
Ja das ist gleich nächste Woche und rate mal wo es hin geht…nur ein paar Minuten von Senftenberg entfernt! 🙂
Auf jeden Fall, Liebste Grüße Marlene
Hallo Marlene,
das klingt nach einer super Klassenfahrt. Daran erinnere ich mich auch immer noch gerne zurück.
Danke für deine netten Zeilen.
Liebe Grüße aus Berlin
Doreen
Oh ja, es war richtig schön dort. 🙂
Gerne doch und Danke für deine!
Liebe Grüße Marlene
cool ich mach jetzt auch einen englischkurs will später nach london!