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Marlenes Blog

Photography & Writings

Minimalismus ist eine Methode und nur ein Beginn.



April 15, 2018

Im  Frühling habe ich
immer den Drang mein ganzes Zimmer umzuräumen und meinen Kleiderschrank mit ein
paar farbigen Kleidungsstücken auszustatten. Geht es euch damit auch so wie mir?
 Mittlerweile habe ich den Dreh raus und
so gibt es wie noch vor ein paar Jahren ein halbes Makeover vom Zimmer und
Schrank, sondern nur klitzekleine Veränderungen die mich aber trotzdem
zufrieden stellen. Und wieso erzähle ich euch das jetzt? Weil ich
wahrscheinlich immer noch alles von Grund auf ändern würde wenn ich mich nicht
mit dem Thema Minimalismus auseinander gesetzt hätte.

„Minimalismus ist eine Methode und nur ein Beginn.“ – dieser
Kapiteltitel des Buches „Das kann doch weg – Das befreiende Gefühl, mit weniger zu leben. 55 Tipps für
einen minimalistischen Lebensstil
“ hat es mir besonders angetan,
weil es schlicht und ergreifend eine wahre Aussage ist. Mit dem bewussten Minimieren
überflüssiger Gegenstände begibt man sich erst zum  Anfang eines Prozesses. Natürlich besteht ein
Großteil des minimalistischen Gedankens aus dem Aussortieren von Dingen, aber
erst wenn man auch bewusst im Kopf bestimmte Gedanken und Denkweisen aussortiert,
hat man das wirkliche Ziel erkannt.
Da ich mit minimalistischem Beispiel voran gehen wollte, habe ich
mir dieses über 200 seitige inspirierende Buch als eBook zukommen lassen.
Vielen lieben Dank an den Integral Verlag!

Fumio Sasaki ist jung und arbeitet erfolgreich als Cheflektor
in einem Verlag. Eines Tages beschließt er sein Leben umzukrempeln, weil er
nicht glücklich ist und immer nach mehr strebt, als er eigentlich erreichen
kann. Er mistet aus und verkauft fast sein ganzes Hab und Gut. Natürlich nicht
an einem Tag, sondern über mehrere Jahre hinweg. Und schlussendlich
konzentriert er sich auf die wirklich wichtigen Dinge im  Leben und findet sein persönliches Glück.

Das ist – ganz grob zusammengefasst – die Geschichte des
Autors, welcher in seinem Werk verschiedene Tipps zum Verabschieden von Dingen
und den damit zusammenhängenden Veränderungen beschreibt. Der Prolog des Buches
erzählt eben genau diese Geschichte und veranlasste mich schließlich dazu mein
Handy kaum noch mehr weg zu legen. Ehrlich, ich bin eigentlich absolut kein eBook Typ, aber die zwei Stunden Wartezeit am Bahnhof vergingen dadurch wirklich
schnell. 
Im ersten Kapitel beschreibt Sasaki seine Definition von
Minimalismus. Durch das Erwähnen von verschiedenen passenden Zitaten kann sich
wirklich jeder eine Vorstellung vom Minimalismus machen. Inspirierende Zitate
ziehen sich übrigens wie ein roter Faden durch das gesamte Buch und befinden
sich meist am Anfang eines Kapitels. Bei diesem Kapitel empfand ich die Gegenüberstellung
des Autor vor dem Minimalismus Prozess und danach besonders spannend. Er
schilderte seinen Tagesablauf und schnell erkennt man auch selbst wie viel Zeit
man eigentlich mit sinnlos im Internet surfen oder aufräumen von bestimmten
Dingen beschäftigt. Aber ich muss ehrlich sein, täglich staubsaugen und putzen
wäre selbst für mich etwas zu viel des Guten.
Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit dem „Wieso?“. Wieso
besitzen wir eigentlich so viel Zeug und wieso wollen wir schlussendlich immer
mehr? Unzufriedenheit und Vergleichbarkeit bilden hier meistens die
Hauptgründe.

Den Hauptteil des Buches „Methoden und Regeln“ bietet dann
das dritte Kapitel. Hier findet man ganz kurz aufgelistete Tipps zum einfachen
minimieren. Dieses Kapitel dient quasi als Ratgeberteil,  wobei ich die anderen
Kapitel eher als Erfahrungsberichte auffasse, wie z.B. in den letzten zwei Kapiteln.
Dort schildert Sasaki seine persönlichen Erfahrungen zum Thema Veränderung auch
im Zusammenhang mit dem Glücklich sein bzw. glücklich werden.

Dieses Buch zählt nun offiziell zu meinen Minimalismus
Favoriten. Es zeigt auf wo die Fehler der Denkweisen der Menschen stecken und
gibt Rat und Tipps. Um ehrlich zu sein könnte ich mir nie vorstellen so minimalistisch
wie Sasaki zu sein, aber der Gedanke hinter diesem Buch spornt einen wirklich
an sich mehr und mehr dem Minimalismus hinzugeben. 

Beim Schuhkauf letzte Woche musste ich sehr an die
Hauptfragen des Buches denken. Brauchst du die Schuhe wirklich? Hast du nicht
schon genug Schuhe? Willst du sie nur in diesem Moment haben? Ich hatte erst
ein paar meiner Lieblingsschuhe wegschmeißen müssen und wollte schon ewig lange
ein paar hellrosane Schuhe. Trotzdem haderte ich etwas mit meiner Entscheidung.
Schlussendlich entschied ich mich dann für die  Schuhe als klitzekleine Veränderung für den
Frühling und trage sie seitdem jeden Tag. Zu minimalistisch darf man dann
schließlich auch nicht sein.

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