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Marlenes Blog

Photography & Writings

Wohin es eigentlich im Mai hingehen sollte



März 19, 2020

Sollte mir der Corona Virus nicht doch einen Strich durch die Rechnung machen, wird meine nächste Reise wieder in mein Lieblingsland gehen. Nach England könnte ich wohl jährlich fahren und ich kann es wirklich kaum erwarten, wieder in London zu sein. Natürlich ist momentan alles sehr unsicher, aber ich probiere mir trotzdem meine Vorfreude zu bewahren und drücke ganz sehr die Daumen für unsere Einreise nach Großbritannien.
Um meine Vorfreude noch etwas zu vergrößern habe ich in den vergangen Tagen in einem etwas anderen „Reiseführer“ geblättert. Ich liebe Bücher zum Thema Reisen und Kochbücher und noch mehr liebe ich es, wenn diese zwei Themen zu einem Buch verknüpft werden. „Made in London“ ist dafür das beste Beispiel. Vielen Dank an den Südwest Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars. *Werbung
Das war der Text, den ich eigentlich schon vor einer Woche veröffentlichen wollte. Dann wurde London gestrichen, die Zahl der Infizierten in Deutschland stieg unheimlich schnell an und die Situation rund um das Corona Virus änderte sich stündlich. Trotzdem möchte ich diesen Beitrag heute veröffentlichen. Es ist unheimlich schade nicht nach London fahren zu können, aber ich bin mir ganz sicher, dass wir irgendwann wieder nach England fahren können sobald sich die Lage beruhigt hat. Meine Vorfreude bewahre ich mir somit also trotzdem. 
Made in London“ ist am 09.März im Südwest Verlag erschienen. Die Autorin des Kochbuches ist Leah Hyslop, welche Food Director beim „Sainsbury’s Magazine“ ist und viele Jahre für „The Telegraph“ tätig war.
„Made in London“ enthält nicht nur Rezepte und kulinarische Tipps, sondern auch ganz viele Geschichten über die Hauptstadt des Vereinigten Königreichs…
Auf den ersten Seiten schreibt Leah über ihre Verbindung zu London, die typischen Pubs und Fünfuhrtee Cafés und die Kreativität der englischen Küche. Sie erzählt von berühmten Gerichten, welche in London erfunden wurden (z. B. den Mais of Honour, welche schon Heinrich VIII. im 16. Jahrhundert gern gegessen hat. Es ist total interessant zu erfahren, welche Traditionen auf die jeweiligen Speise zurück zu führen sind. Auf den Zwischenseiten des Kochbuchs sind teilweise auch Auszüge aus alten Gemälden abgebildet, beispielsweise das geschäftliche Treiben auf dem Covent Garden Market von 1864. Leah Hyslop gibt auf mehreren Seiten die Geschichte Londons und seines Essens wieder und so langsam bekommt man ziemlich Lust, mindestens ein Gericht nachzukochen…

Bevor die Rezepte vorgestellt werden, gibt es einen kleinen Überblick über die typischen Zutaten wie englisches Senfpulver oder Zuckerübensirup.

Die ersten Rezeptee sind den Frühstücksspezialitäten gewidmet. Grapefruit mit Karamellhonig und Joghurt, Kaffee-Bananen-Smoothie, Chelsea Buns oder Bacon-Naan sind nur einige der Ideen fürs Frühstück, welche alle sehr einfach umzusetzen sind. Was mir aber bereits hier auffällt: Ich hätte mir sehr gern ein klassisches Porridge Rezept gewünscht. Viele der Speisen sind sehr ausgefallen, besonders die Hauptspeisen sind, mit verschiedenen Meeresfrüchten als Zutat, wohl nicht ganz so einfach umzusetzen.

Wer bereits in London war weiß, dass das Essen alles andere als einfach, sondern eher sehr ausgefallen und vielfältig ist und genau das, spiegelt „Made in London“ perfekt wieder. Trotzdem sehe ich das Buch eher als Inspiration und Vorfreude auf die Stadt. Zum nach kreieren sind für mich leider nicht alle Rezepte geeignet. Die Kuchen und „Fünfuhrtee“ Speisen haben mich wiederum mehr als überzeugt.

Rezeptideen, die ich auf jeden Fall umsetzen möchte:

– Tottenham Cake mit rosanem Zuckerguss und Kokosraspel

– Scones mit Joghurt und einem Klecks Marmelade

– Sandkuchen mit Gin und Zitrone

Passend zu jedem Kapitel werden übrigens die besten 10 Restaurants, Teehäuser, Pubs und Co. aufgelistet. Außerdem bekommt man einen Einblick in die Twinnings Tea Shops, das Fortnum & Mason (dem Lebensmittellieferanten der Queen) und den vielen Märkten, auf denen man sich durch ganz London essen kann. 

Im letzten Kapitel „London flüssig“ finden sich neben Tipps für die besten Cocktailbars und den jeweiligen Cocktails auch Vorschläge für verschiedene Varianten für heiße Schokolade z.b. auf Seite 280, Schokolade mit mildem Chilipulver.

„Made in London“ ist ausgefallen, genauso wie die Hauptstadt Englands selbst. Wenn man durch die Seiten blättert, kann man sich vorstellen wie man die Scones im Teehaus oder das Cacio e Pepe auf dem Borough Market isst.

Habt ein schönes Wochenende und bleibt gesund!

CATEGORIES | Bücher & Magazine 3 Kommentare

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Kommentare

  1. Der Duft von Büchern und Kaffee meint

    März 21, 2020 um 9:05 am

    Hallo liebe Marlene,
    dein Artikel versprüht soviel Liebe für die Stadt und macht richtig Lust auf eine Reise nach London. Ich hatte vor im nächsten Jahr vielleicht dorthin zu reisen. Im April sollte es eigentlich für mich nach Israel und Griechenland gehen. Die Reise wurde jetzt vom Veranstalter abgesagt. Einerseits bin ich natürlich ein wenig traurig, weil ich mich auf die neuen Eindrücke gefreut habe. Andererseits bin ich froh. In der momentanen Situation möchte ich lieber zu Hause bleiben. Ich hoffe sehr, dass sich die Lage bald entspannt und wir unsere Pläne ja vielleicht im nächsten Jahr nachholen können. Schauen wir mal, wie sich alles entwickelt. Bis dahin können wir uns ja in so schöne Bücher flüchten, wie du sie hier gerade vorgestellt hast. <3

    Ganz liebe Grüße
    Tanja

    Antworten
  2. Bui Minh trading meint

    März 23, 2020 um 9:59 am

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