Nach der tagelangen Planung, den Telefonaten mit Ikea, dem sehnsüchtigen Warten auf die über 40 Pakete und dem ziemlich anstrengenden aber lohnenswerten Aufbau der Küche (durch die zwei besten Küchenaufbauer überhaupt) ist es endlich geschafft. Trotz Corona und Co. steht nun unsere eigens geplante Küche in der neuen Wohnung.
Nun geht’s ans Einräumen …
Vielen Dank an den Mosaik Verlag für die Zusendung! *Werbung
Über die Autoren
Der Aufbau
Nach der Vorstellung der Autoren, folgen ein paar Seiten über das Thema Ordnung. Relativ allgemein gehalten und nichts neues für mich, trotzdem bilden diese Seiten aber einen tollen Einstieg ins Sortieren und Ordnen. Hier fällt einem bereits die minimalistische Gestaltung des Buches auf. Die kontrastreichen Fotos von geordneten Schubladen und Schränken stehen im Vordergrund und die Texte sind in kleinen, übersichtlichen Absätzen formuliert und meistens direkt neben den Bildern abgedruckt. Besonders schön finde ich das Kapitel „Keinen Stress“. Ordnung schaffen für das ganze Haus klappt eben nun mal nicht an einem Tag. Clea und Joanna geben hierbei den Tipp, erst einmal mit einer Schublade anzufangen und sich etappenweise zu steigern. Ordnungsbücher sind nun mal einfach perfektionistisch. Oft bekommt man beim Durchblättern dadurch ein schlechtes Gewissen, weil es bei einem selbst vielleicht gerade eher unordentlich ist. Auf dieser Seite schildern die zwei, dass nicht immer alles perfekt sein muss und man durch diesen Drang zum Perfektionismus auf gar keinen Fall die Motivation verlieren sollte.
Ab S. 33 beginnt der Plan zum Ordnung schaffen.
Schritt 1: Alles ausräumen und sauber machen.
Diesen Schritt konnten wir bei uns logischerweise nicht umsetzen, da wir die Küche ja erst aufgebaut hatten. Aber wir haben die restlichen Materialen zum Aufbau verstaut und Getränkeflaschen in die Abstellkammer gebracht.
Anschließend habe ich alle Schränke ausgesaugt und ausgewischt. Außerdem habe ich den Herd gereinigt und mein Freund hat den Boden gewischt.
Schritt 2: Gruppen erstellen.
Ein sehr essentieller Tipp. Die Teller kommen auf einen Haufen, alle Lebensmittel fürs Frühstück werden zusammengestellt. Dadurch fällt einem auch auf, was man vielleicht gar nicht mehr benötigt. Außerdem erschafft man somit einen Überblick über alle Gegenstände und kann sich gleichzeitig einen Plan erstellen, wo die Gegenstände in Zukunft stehen sollen.
Schritt 3: Ausmisten.
Wie viele Gläser brauche ich wirklich für den täglichen Gebrauch? Wir haben uns dazu entschieden die Sachen für den täglichen Gebrauch möglichst gering zu halten und griffbereit im unteren Küchenschrank aufzubewahren. Gläser und Tassen die man sowieso nicht so gerne mag kann man bei dieser Gelegenheit verschenken, verkaufen oder wegschmeißen. Ordnung hält man vor allem dann, wenn man nur so viel besitzt, wie man auch braucht.
Das Kapitel zum Ausmisten ist relativ lang. Eine optimale Hilfe für alle diejenigen, denen das Ausmisten schwer fällt! Hier gibt es eine Schritt für Schritt Anleitung zur Überwindung des Chaos.
- Ideen für eine ordentliche „Kramschublade“
- Ordnung unter der Küchenspüle schaffen
- ein Ordnungssystem im Kühlschrank schaffen
- oder auch Tipps um Ordnung in einer Glasvitrine zu halten
Die ganzen Tipps und Tricks kann ich euch natürlich nicht verraten. Für mich hat es sich aber absolut gelohnt, einmal einen nähern Blick auf das Kapitel „Küche“ zu werfen.
Die Vorratskammer, die wir (besser gesagt mein Freund) gerade in diesem Moment bauen, soll natürlich auch ordentlich aussehen, da sie gleich an unsere Küche angrenzt und zudem noch offen ist. Hierfür habe ich ganz viele verschiedene Gläser besorgt und mir aufskizziert, was alles in die Vorratskammer verstaut werden soll. Vor allem die Idee für eine „Frühstücksecke“ hat mich begeistert. Mal schauen ob ich sie auch umsetzen kann.
In der untersten Etage wollen wir in Drahtkörben Kartoffeln und Zwiebeln verstauen. Verschiedene Nudeln, Cous-Cous und weitere Beilagen sollen in Gläsern Platz finden. In der Mitte des Regals soll die Mikrowelle ihren Platz bekommen, ebenso wie die Frühstücksecke und Gläser mit Süßigkeiten. Das oberste Regalbrett soll vor allem für Backzutaten genutzt werden.
Auf den letzten Seiten finden sich weitere Instagram und Shopping-Tipps zum Wohnen und Ordnung halten.
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