Wir starteten in aller Frühe in Leipzig um schnellst möglich nach Berlin zu kommen. Von dort aus ging es mit dem Flieger direkt nach Riga. In nicht mal zwei Stunden waren wir in Lettland. Es war deutlich kälter als in Berlin und regnete.
Wir wollten nicht nur beim Flug sparen, sondern gerne auch bei der Unterkunft. Auf Booking hatte ich sehr schnell eine schöne Apartment Wohnung mit Frühstück gefunden: die Stabu Seta Resicdence. Ich kann euch die Unterkunft wirklich sehr ans Herz legen. Wir haben zu zweit etwas mehr als 100 Euro für den Zeitraum bezahlt. Ein wirkliches Schnäppchen.
Nachdem wir uns in der Wohnung etwas eingerichtet hatten, liefen wir eine Runde durch Riga und erkundeten die Stadt. Da wir ziemlich Hunger hatten, nutzten wir gleich einer meine Restaurants Tipps, welche ich mir vorher notiert hatte. „Lido“ ist eine Art Restaurantkette, bei der man typische lettische Hausmannskost essen kann. Am Buffet kann man sich alles nehmen, worauf man gerade Lust hat. Die Speisen sind sehr günstig und das Ambiente hat einen leichten Cafeteria-Charme. Wir haben uns im Lido total wohl gefühlt und waren dort sogar zwei Mal essen.
Frühstücken am nächsten Morgen. Das lettische Frühstück ähnelt dem tschechischen Frühstück, es ist sehr einfach. Am Buffet konnten wir uns Rührei oder Müsli nehmen.
An diesem Tag planten wir eine kleine Bootsfahrt durch Riga. Es war sehr herbstlich, jedoch nicht allzu kühl, also spazierten wir vor der Tour noch einmal durch die vielen Parkanlagen.
Falls ihr mal in Riga sein solltet, ist die Bootsfahrt von „Riga By Canal“ absolut empfehlenswert. Mit unserem Bootsfahrer Anis tausche ich mich jetzt immer noch oft auf Instagram aus.
Meine Schwester Isabel schrieb kurz nach unserem Urlaub ihre letzten Prüfungen an der Uni. Also lernte sie teilweise noch im Hotel. In dieser Zeit besichtigte ich das Nationale Kunstmuseum. Definitiv auch ein Tipp für euch!
In unserem Herbst-Kurzurlaub schien an einem Nachmittag sogar die Sonne! Ich besichtige die Bibliothek (wunderbare Architektur) und trank eine Rosenlimonade an der Düna, dem Fluss, der durch Riga fließt.
Spontan ging es dann auch noch zu einem lettischen Friseur namens „Maija“ . Ich war super zufrieden mit den kürzeren Haaren.
Auf unserem Plan stand auch noch der Besuch einer Markthalle. Im Zentralmarkt in Riga kann man jegliche Speisen ausprobieren, ähnlich wie bei einem Street Food Festival.
Einen tollen Ausblick kann man vom Kirchturm der St. Petri Kirche genießen. Kurz vor unserer Abreise ging es deshalb noch einmal in die Stadt. Der Preis war vergleichsweise etwas teurer zu anderen Sehenswürdigkeiten. Pro Person zahlt man 7 Euro.
Eines unserer Highlights? Die Skyline Bar. Cocktails trinken mit einem tollen Ausblick über die Stadt.
Schreibe einen Kommentar