In Restaurants gehen, Städtetrips machen, mal feiern gehen. All das fehlt mir jetzt im 2. Lockdown wohl fast noch mehr, als im ersten Lockdown. Um gerade einfach mal herunterzukommen und abzuschalten werde ich gerne mal wieder kreativ, einen besonderen Denkanstoß hat mir das neue Buch „Kreativität – Wie sie uns mutiger, glücklicher und stärker macht“ von Melanie Raabe gegeben. Freundlicherweise wurde mir das Buch kostenlos vom btb Verlag zur Verfügung gestellt.* Werbung
Melanie Raabe wurde in Jena geboren, lebt in Köln und ist eine deutsche Schriftstellerin und Journalistin. Vielleicht kennt ihr sie ja durch ihrer Thriller wie „Die Wälder“ oder „Der Schatten“ oder durch den Podcast „Raabe & Kampf“?
Jedenfalls schien sie mir schon von Buchbeginn an absolut sympathisch. Ihr Vorwort beginnt so offen und ehrlich. Sie berichtet darüber, dass sie das Gegenteil eines Wunderkindes war, ebenso wie eine gescheiterte Lyrikerin und Schauspielerin. Aber sie ist eine Geschichtenerzählerin (Und ja, dem stimme ich absolut zu!). Aber selbst um einen passenden Verlag zu finden, brauchte es mehrere Anläufe. Und genau diese ehrliche Art finde ich so bewundernswert und auch motivierend. Nicht mit der Leidenschaft aufhören, auch wenn man nicht sofort Erfolge erzielt.
Der Roman ist in 7 kleine Kapitel unterteilt. Im ersten Kapitel erläutert Melanie Raabe was Kreativität denn eigentlich ist. Auch hier greift sie nicht auf irgendwelche sturen Definitionen zurück, sondern formuliert gekonnt Beispiele, um ihre Auffassung von Kreativität zu übermitteln. Wie verändert der kreative Blick auf die Welt unser Leben und wie hilft uns die Kreativität in schwierigen Zeiten?
Das Kapitel 3 widmet sich dem eigenen kreativen Weg. Was kann ich machen, um mich mal wieder inspirieren zu lassen und wie kann ich kreativ werden?
Ich mag es richtig gerne, wenn ich absolut in meinem „Flow“ bin, wenn mich nichts abhalten kann vom Schreiben oder Basteln. Melanie hat auch dazu einige Seiten in ihrem Buch geschrieben. Der Zustand in dem wir keine Anstrengung und keinen Druck spüren und einfach mal entspannen können. Schon allein durch das Lesen dieser Zeilen, habe ich mich nach dem kreativen Flow gesehnt.
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