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Marlenes Blog

Photography & Writings

Blogmas 17 – Türchen 13 – Weihnachtliche Brownies



Dezember 12, 2017

Hallo ihr Lieben,
heute gibt es einen ganze besonderen Post, denn ich öffne das Tür 13 des Blogmas Adventskalenders. Gestern konntet ihr schon auf Pattis Blog (Link) in das 12. Türchen hineinsehen, schaut unbedingt mal bei ihr vorbei!

Und ein großes Dankeschön geht auch noch an Vanessa von mrsemilyshore.com 🙂

Nun aber zum 13.Türchen. Das Thema der diesjährigen Blogmas Aktion lautet Sterntaler. Das Mädchen auf meinen Brownies erinnert einen doch wirklich sehr an das kleine Mädchen aus dem Märchen, oder?


„Und wie es so stand und gar nichts mehr hatte, fielen auf einmal die Sterne vom Himmel, und waren lauter blanke Taler; und ob es gleich sein Hemdlein weggegeben, so hatte es ein neues an, und das war vom allerfeinsten Linnen. Da sammelte es sich die Taler hinein und war reich für sein Lebtag.“
– Gebrüder Grimm 

Weihnachtliche Brownies

 

Zutaten

  • 160g Zucker
  • 60g Mehl
  • 40g Kakaopulver
  • 140g geschmolzene Butter
  • 2 Eier (Größe M)
  • eine Prise Backpulver
  • eine Prise Zimt
  • eine Prise Lebkuchengewürz
  • Schokoladenstücke (z.B. vom Schokiweihnachtsmann)
  • Nüsse

  1. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen und eine kleine (ca. 20×20) Backform mit Backpapier auskleiden.
  2. Zucker, Kakopulver, Mehl und Backpulver, Nüsse, Schokistückchen, Lebkuchengewürz und Zimt in einer Schüssel mischen. Butter und Eier anschließend hinzufügen und gut verrühren.
  3. Nun den Teig in die Backform geben und für ca. 20-25 Minuten im Ofen backen.
  4. Wenn die Brownies fertig sind, müsst ihr sie nur noch abkühlen lassen und in kleine Stücke schneiden. 

Die Brownies eignen sich wirklich perfekt als Mitbringsel oder für Plätzchen Hasser. Was backt ihr außer Plätzchen denn noch in der Vorweihnachtszeit? 🙂

PS: Morgen geht es dann auf Lenas Blog (Link) weiter.
Liebe Grüße,
eure Marlene 

CATEGORIES | Kochen & Backen 2 Kommentare

Lauch-Kartoffel Suppe



Oktober 16, 2017

Einen eigenen Haushalt zu haben bedeutet selbst einzukaufen
und zu kochen. Da vermisst man schon mal sehr schnell die Lieblingsgerichte von Zuhause. Gut, dass mein liebstes Suppengericht so einfach nachzumachen geht und
sehr nach „Zuhause“ schmeckt (selbst in Leipzig). Die Fotos sind übrigens auch noch zuhause entstanden, denn die Katze konnte ich leider nicht importieren. 

Zutaten

  • 3-4 mittelgroße Lauchstangen
  • 500 g Kartoffeln
  • 1 1/2 l Wasser
  • 6 EL Creme fraiche
  • 3 El Butter
  • 2 Tl Salz
  • Pfeffer
  • Petersilie 
  • (Schmelzkäse)

  1. Als erstes müsst ihr die Lauchstangen putzen, waschen und in feine Ringe schneiden.
  2. Nun gebt ihr etwas Butter oder Öl einen Topf. Die Lauchstückchen müsst ihr jetzt noch salzen und anschließend glasig im Topf andünsten lassen. 
  3. Anschließend schält und schneidet (in Scheiben) ihr die Kartoffel und gebt sie zum Lauch hinzu.
  4. Das Wasser kommt ebenso mit in den Topf. Die Suppe muss jetzt ca. 15 Minuten kochen lassen.
  5. Zu guter Letzt gebt ihr noch Creme Fraiche, Butter, Pfeffer, Petersilie und Schmelzkäse in den Topf und lasst das Ganze noch ein wenig vor sich hin köcheln.
PS: Die Suppe schmeckt aufgewärmt sogar fast noch besser!

Habt eine schöne Woche. 🙂

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Molly’s Kitchen – Ein Koch- und Backbuchfavorit



September 10, 2017

Momentan bin ich schwer beschäftigt mit Kartons schlichten. Beim
Einpacken all meiner Bücher habe ich festgestellt, dass ich mich in Leipzig
wohl oder übel von Kuchen ernähren muss bei den Massen an Backbüchern die ich
besitze. An Kochbüchern sieht es hier auch eher mau aus, weswegen ich so
unheimlich dankbar bin, nun Molly Yehs Buch „Molly’s Kitchen“ zu besitzen.
Danke an das Bloggerportal und den Südwest Verlag für dieses unheimlich schöne
Koch- und Backbuch (ein bisschen was zum Backen muss ich ja immer haben)!

Wer Molly Yeh nicht kennt hat
definitiv etwas verpasst. Auf mynameisyeh.com bloggt sie über ihr Leben auf
einer amerikanischen Farm und genau darum dreht sich auf ihr erstes Buch. Denn
neben vielen Rezepten bekommt man auch ein paar Geschichten rund um die
Gerichte und das Farmleben von ihr erzählt.
In der Einleitung erklärt Molly, dass sie sich früher eher
von Fertiggerichten als von selbstgemachten Leckereien ernährt hat. Das fand
ich ehrlich gesagt sehr sympathisch und ich wusste sofort, dass dieses Buch
kein 0815 veganes super gesundes Kochbuch ist, sondern ein ganz „Normales“.
Von New York aus zog sie nach North Dakota um mit ihrem
Freund, der den  Spitznamen „Eggboy“
trägt, ein neues Zuhause zu schaffen. Mit ihrem Umzug entwickelte sich auch
ihre berufliche Laufbahn. Bloggen wurde zu ihrem Hauptjob.


„Bloggen wurde zu einem Vollzeitjob, was ziemlich aufregend
und praktisch war, weil ich von zu Hause aus arbeiten konnte und nicht duschen
musste.“


Seite 10, Einleitung aus „Molly’s Kitchen“ von Molly Yeh



Nach
den Hinweisen zu den Rezepten und Zutaten erfolgt eine Unterteilung von 4
verschiedenen Themengebieten. Neben Frühstück und Brunch, Hauptgerichte (und anderes
leckeres Zeug) und Snacks und Partyfood findet man ab Seite 234 auch Desserts
und Kuchen. Auf insgesamt 303 Seiten kann man sich also kulinarisch völlig
austoben. Übrigens, Mollys Küche ist von der chinesischen, jüdischen und
amerikanischen Küche geprägt.


Meinen ersten Versuch wagte ich im Frühstücksteil,
schließlich wollte ich ja auch der Story hinter „Eggboy“ auf den Grund gehen.
Der heißt nämlich so, weil er das Verspeisen von tausenden Eiern mit Kettlebell
Workouts kombinierte.

Meine Wahl fiel auf das perfekte Toast, ein sehr einfaches
Rezept mit Ei, Gewürzen und wahlweise Avocado oder Tomaten. Dank der Tipps habe
ich das Toast  auch wirklich gut
hingebracht und mir ehrlich gesagt nicht nur einmal zum Frühstück gemacht. Noch
austesten möchte ich Bourekas (Blätterteigtaschen) mit Eiern und
Frühlingszwiebeln, ein besonderes Couscous und Waffeln.



Als
ich aber gesehen hatte, dass es auch ein Rezept für Donuts auf den Brunch
Seiten gibt, musste das natürlich auch sofort getestet werden. Ich bin sehr
froh einen Donutmaker zu besitzen (glaubt mir, man braucht nur den, ein
Waffeleisen und einen Sandwichmaker um zu überleben) und so konnte ich ganz zügig
viele kleine Donuts machen. 



Mein Ursprungsrezept waren die Dukkah-Donuts mit
Blutorangenglasur. Die Glasurzutaten halbierte ich wieder, so bekam ich zwar
keine rosane Farben auf den Donuts, dafür aber trotzdem noch den leckeren
Blutorangen-Mandel Geschmack. Die anderen Donuts dekorierte ich mit Zucker und
Zimt (meine liebste Kombi) und Schokolade-Mandel. 

Aus der Reihe der Hauptgerichte fand ich die Spaghetti mit
Veggiebällchen, die verschiedenen Art von Mac&Cheese (mit dem passenden
Fließdiagramm), die Pizza Rezepte und die Tomaten-Kürbis Suppe am besten. Die
Frühlingszwiebel-Challa und die Teigtaschen mit Hähnchenfüllung machten mich
ebenso neugierig. Ihr seht die Vielfalt ist ziemlich groß.

Natürlich wollte ich auch trotzdem noch eines der
Backrezepte austesten. Die Donuts zählen ja unter Brunch. Die Brownies von
Mollys Mum waren unschlagbar. Super einfache Zutaten und super einfache
Zubereitung. Übrigens, die Donuts und Brownies haben keinen Tag überlebt und
kamen bei jedem meiner Probetester sehr gut an.

Dieses Buch wird wahrscheinlich einen Ehrenplatz in der
Küche bekommen, denn Molly (die so unfassbar nett ist und sehr begeistert vom
Kätzchen war)  und ihr Buch habe ich sehr
in mein Herz geschlossen. Da die Mehrzahl der Rezepte auch wirklich einfach ist,
weiß ich auch, dass ich viele davon testen werde. So muss ich mich wohl doch
nicht nur von Kuchen ernähren.

Habt eine schöne Woche ♥

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Zitronen Cupcakes à la Hummingbird Bakery



Juli 4, 2017

Wenn ich Backbeiträge auf anderen Blogs betrachte, bin ich
immer ziemlich erstaunt. A von dem unheimlichen Aufwand der Kreationen (und
die Tatsache, dass das Ding wie Bombe hält) und B von den riesigen Massen an
Zucker, Creme und Co. Ich frage mich immer wer mindestens einmal die Woche
einen Schokokuchen mit 10 kg Frostingschicht isst und wieso man sowas seinen
Lesern zumutet. Versteht mich nicht falsch, ich bin ja selbst ein absoluter
Liebhaber von süßen Torten und Muffins, aber ich bin der Meinung, dass man eben
auch mal Aromen schmecken sollte und nicht nur Zucker in allen Varianten. 
Vor ein paar Wochen habe ich mich selbst an so ein (für
mich) zuckerreiches und süßes Erlebnis gewagt. Die Hummingbird Bakery in London
faszinierte mich total, denn die kleinen Küchlein sahen unheimlich perfekt aus und
überall duftete es nach Kuchenteig. Das Backbuch „Kuchenglück“ von Tarek Malouf
und den Bäckern der Hummingbird Bakery wartet nur darauf aufgeklappt zu werden
und so beschloss ich, die Zitronen Cupcakes  nachzubacken. Ein bisschen Angst hatte ich dabei ja schon, denn Frosting
und mich verbindet eine ziemliche Hassliebe. Nachdem ich aber die Zuckermassen
radikal reduzierte hatte, konnte sich das Ergebnis wirklich sehen lassen und zudem
war es super einfach zu backen und dekorieren! 


Zitronen Cupackes à la Hummingbird Bakery



Zutaten für die Cupcake Mischung 
  • 140g Mehl
  • 120g Zucker
  • 1 1/2 TL Backpulver
  • 3 EL geriebene Zitronenschale 
  • 50g weiche Butter
  • 120 ml Milch
  • 1 Ei

Zutaten für das Frosting 
  • 125g Puderzucker
  • 40g weiche Butter
  • 3 EL geriebene Zitronenschale
  • 15 ml Milch
  • (Gelbe Speisefarbe)


Das Grundrezept stammt aus dem Backbuch Kuchenglück von Tarek Malouf, jedoch habe ich die Zutatenmenge geändert. Die Zutatenmenge des Frostings habe ich halbiert. Es enstehen trotzdem noch 12 Muffins, wovon mindestens 6  mit der Glasur dekoriert werden können.

  1. Mehl, Zucker, Backpulver, Zitronenschale (hierbei gebe ich auch gern noch etwas Zitronensaft in den Teig) und Butter mit dem Handrührgerät vermischen. 
  2. Nun langsam die Milch und anschließend das Ei hinzugeben.
  3. Den gesamten Teig so lange rühren, bis eine glatte Masse entsteht. Nicht zu lange rühren!
  4. Der Backofen wird nun auf 170 Grad vorgeheizt.
  5. Den Teig in 12 Muffinförmchen geben (besonders nützlich ist eine Muffinbackform) und ca. 25 Minuten goldgelb backen. 
  6. Die fertigen Küchlein müssen jetzt auf einem Kuchengitter abkühlen bevor es mit dem Frostig (oder gleich mit dem Verzehr) weitergehen kann.
  7. Frosting: Butter, Zitronenschale, (Gelbe Speisefarbe), Puderzucker mit einem Handrührgerät auf mittlerer Stufe vermengen. Die Milch wird nun langsam hinzugegeben und mit unter die Masse gemischt. Für die fertige Zitronenglasur muss die Masse nur noch mindestens 5 Minuten aufgeschlagen werden. Die Cupcakes können anschließend mit einer Spritztülle und weiteren geriebenen Zitronenschalen dekoriert werden. Am Besten ihr stellt die Cupcakes dann nochmal für eine gute halbe Stunde in den Kühlschrank, dann schmecken sie besonders frisch.

Ich wünsche euch eine schöne restliche Woche! ♥ 

CATEGORIES | Kochen & Backen 4 Kommentare

Französisch Backen mit Aurelie Bastian



April 23, 2017

Französisch habe ich mit einer 2 abgeschlossen, obwohl ich vom Wortschatz her wohl eher eine 4 verdient hätte. Mal ganz von der Sprache abgesehen, die sicherlich wundervoll ist wenn man nicht gerade in der siebten Klasse zu einer neuen Sprache hin gezwungen wird und glaubt mir, in der siebten hatte ich andere Sorgen als das passe compose, unterliege ich dem Charme Frankreichs. Zwischen Modewelt und Patisserie begeistert mich auch diese unheimlich entspannte Lebensart.
 Ja, es ist wirklich so!

Auf der Buchmesse habe ich Aurelie Bastian getroffen. Sie ist gebürtige Französin, lebt mit ihrer Familie in Halle und schreibt den Blog www.franzoesischkochen.de .Ihr viertes Buch „Französisch Backen“ ist am 20. März erschienen und ich hatte das Glück, ein Rezensionsexemplar des Backbuches zugeschickt zu bekommen. Mein Dankeschön gilt dem Team der Verlagsgruppe Random House Bertelsmann !

Schon allein beim Anblick des Covers bekommt man Lust auf
die kleinen Leckereien Frankreichs. Das Buch ist sowohl äußerlich als auch
innerlich liebevoll gestaltet. Im Vorwort erzählt Aurelie von ihrer Kindheit in
Frankreich. Sonntagmorgen frisches Baguette kaufen und dann den Trognon (die
Spitze) des warmen Baguettes vernaschen, hört sich ziemlich gut an, oder?  Zudem erklärt sie, dass ihre Rezepte so
einfach wie möglich gehalten sind und dem kann ich nur zustimmen.
Auf den ersten Seiten findet man neben dem Vorwort auch extra
Tipps & Tricks für das Umsetzten der etwas komplizierteren Rezepte. Wer die
französische Küche etwas genauer kennt weiß, dass gerade bei der Zubereitung
von Macarons oder Croissants so einiges schief gehen kann. Durch die Ratschläge
von Aurelie kann man typische Fehler vermeiden und außerdem noch einiges fürs
Backen dazu lernen.

Das Backbuch ist in die Kapitel Petit dejeuner (Frühstück),
Paitisserie (Gebäck), Gouter (Kaffeezeit) und Grandes Occasions (Besondere
Anlässe) unterteilt. So finden sich im ersten Kapitel allerhand Brot-  und Croissantideen, im zweiten Kapitel Köstlichkeiten
wie Eclairs oder verschiedene Tartesorten, im dritten Kapitel kleine Snacks und
Kuchen und im letzten Kapitel  ziemlich
eindrucksvolle Torten. Besonders schön finde ich auch die Bilder von Paris
welche man immer am Anfang einer neuen Rubrik vorfindet.

Ich habe mich zu Ostern an den „Entremet framboise citron“
gewagt, ihn aber mit Erdbeeren ersetzt. Leider habe ich dadurch ein paar Konsistenzprobleme
bekommen. Sehr lecker war die Torte aber trotzdem und als Nächstes stehen schon
der Gateau au yaourt und Crepes auf meinem Plan. Die Rezepte basieren
größtenteils aufeinander und so kann man auch einige Zutaten variieren. Unter
jedem der Rezepte befindet sich auch noch ein Extra Tipp von Aurelie, z.B.  wie man dem jeweiligen Kuchen noch eine
frischere Note verleiht.

Ein kleiner Nachteil sind meiner Meinung nach die
benötigenden Formen. Madeleines und Financiers wollte ich auch so gerne
Probebacken, aber leider hatte ich nicht die passenden Formen. Ich bin mir aber
sicher, dass man dafür auch andere Lösungen finden könnte.

Im Großen und Ganzen bin ich wirklich sehr begeistert von meinem ersten französischen Backbuch. Als leidenschaftliche Bäckerin ist „Französisch Backen“ einfach ein absolutes Muss, da die Rezepte nicht nur als Basis für weitere Kreationen dienen, sondern auch als riesige Inspirationsquelle benutzt werden können. Ein weiterer ausschlaggebender Punkt das Buch einfach nur zu mögen ist Aurelie selbst. Es macht so viel Spaß wenn sie von ihren Geschichten rund ums Backen erzählt und schreibt. Da bekommt man glatt noch mehr Lust auf Brioche und Co.  

CATEGORIES | Kochen & Backen 10 Kommentare

Frohe Ostern – Weiße Mousse au Chocolat mit Osternest



April 14, 2017

In unserer Küche fülle ich ein komplettes Regal mit Backutensilien
jeglicher Art. Von Mini Gugel Förmchen bis zu Dekorationskrimskrams findet sich
wirklich alles was man zum Backen und zur Food Fotografie braucht.

Zu Ostern backe ich eigentlich recht selten, was wohl daran
liegt das wir meistens zur Familie fahren. Trotzdem ist das Regal besonders vollgestopft
mit Artikeln rund um Küken, Eier und Häschen. Dieses Jahr werden wir nicht
wegfahren und ratet mal wer gerade in jedes noch so unspektakuläre Essen einen rosa
Hasen hineinsteckt…
Jedenfalls hatte ich letzten Donnerstag ein paar Freunde
hier und habe mir fest vorgenommen (bzw. auf Wunsch der Freunde) eine weiße
Mousse au Chocolat zu machen. Blöd nur das ich nicht fertig geworden bin und
das Mango Sorbet einfach ziemlich satt gemacht hat. Mein Dessert wollte ich
aber trotzdem unbedingt probieren, schließlich hatte ich schon eine genaue
Vorstellung im Kopf und wenn ich mir was vornehme, möchte ich die Idee
auch unbedingt umsetzten.

So habe ich die Prüfungsvorbereitung auf Nachmittag
verschoben und stattdessen eine ganz einfache und leckere Mouse gezaubert. Falls
das mit dem Abi nichts wird kann ich wenigstens sagen, dass das Dessert
geschmeckt hat. 

Mousse au Chocolat mit Osternest 


Zutaten 

  • 100g weiße Schokolade 
  • 150g Magerquark
  • 2 Eiweiß
  • Mark einer Vanilleschote/ ein Päckchen Vanillezucker
  • Erdbeeren und kleine Weintrauben zum Dekorieren 

Zubereitung (für 4 kleine Tassen)

  • Als erstes die weiße Schokolade in kleine Stücke schneiden und dann über einem Wasserbad schmelzen lassen. 
  • Den Quark in eine Schüssel geben und die geschmolzene Schokolade  und das Mark der Vanilleschote hinzugeben und alles zu einer glatten Masse verrühren. 
  • Nun das Eiweiß steif schlagen und vorischtig unterheben.
  • Die Mousse müsst ihr jetzt noch in kleine Gläschen oder Tassen füllen und für ca. eine Stunde kaltstellen.
  • Das „Osternest“ besteht aus kleinen Weintrauben, welche die Eier darstellen und klein geschnittenen Erdbeerstücken. Besonders lecker schmeckt die Mousse auch noch mit einem Spritzer Zitrone, Minze und kleinen Schokostückchen als Topping.  

Ich wünsche euch ein wundervolles Osterfest!
Eure Marlene ♥

CATEGORIES | Kochen & Backen 4 Kommentare

Das Beste nach einem langen Winterspaziergang – Bananenbrot



Februar 15, 2017

Dieser Blogpost hatte schon ungefähr hundert Anfänge. Kennt ihr das, wenn ihr eigentlich nur ein paar Worte fallen lassen und das Rezept veröffentlichen wollt? Manchmal habe ich das Gefühl das besonders Blogger und YouTuber viel zu lange um den heißen Brei reden wollen. Hier also ganz unspektakulär das beste Rezept für ein leckeres Bananenbrot und die (hoffentlich) letzten Winterbilder.

Bananenbrot mit Schokoladenüberzug


Zutaten 

  • 1 Ei
  • 4 EL Öl
  • 300g Mehl
  • 3 reife Bananen 
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 100g gehackte Nüsse (z.B. Haselnüsse)
  • Schokoladenglasur, gehackte Nüsse & weiße Schokoladensplitter 

Zubereitung 

  1. Zunächst die Bananen in eine Schüssel geben und mit einer Gabel zerdrücken.
  2. Nun das Ei, das Öl, den Vanillezucker und die Nüsse hinzugeben und alles gut vermengen.
  3. Schlussendlich das Mehl mit dem Backpulver vermengen und unter die restliche Masse heben.
  4. Jetzt den fertigen Teig in eine Kastenform geben und das Bananenbrot bei ca.  180 Grad Umluft für 20 Minuten backen.
  5. Zum Schluss das fertige Bananenbrot abkühlen lassen und mit Schokolade und Nüssen  bestreichen.  

Habt noch eine schöne Woche! 
Eure Marlene

CATEGORIES | Kochen & Backen 6 Kommentare

Selbstgemachtes Granola



Januar 20, 2017

Ich bin ein absoluter Morgenmensch, wenn andere bis um 11 schlafen, habe ich schon den halben Tag hinter mich gebracht. Morgens bin ich oftmals sehr produktiv, lerne für Klausuren, mache bestimmte Beiträge fertig oder (und das mache ich mit Abstand am Liebsten) Frühstücke ausgiebig und in aller Ruhe. Das klappt jedoch meistens nur am Wochenende. 5 Uhr früh in der Woche brauche ich an sich eher nur die Ruhe. Doch manchmal, gerade montags, hätte ich auf die aufwendigsten Frühstückideen Lust. Gut, dass ich jetzt immer ein Glas selbstgemachtes Granola als Vorrat habe, denn mit vielen Früchten und Joghurt ist es das perfekte, schnelle und gesunde Frühstück. 

Selbstgemachtes Granola

Zutaten

  • 200g blütenzarte Haferflocken 
  • 100g Cashewkerne
  • 100g Mandelsplitter
  • 50g Haselnüsse 
  • 50g Walnusskerne 
  • 20g Chiasamen 
  • 1 EL Sonneblumenöl
  • 100g Honig

  1. Zunächst die Haferflocken in eine große Schüssel geben, diese bilden die „Basis“ des Granolas. 
  2. Alle Nüsse möglichst klein hacken, damit sich später nicht zu große Klumpen ergeben.
  3. Nun jegliche trockenen Zutaten (zum Beispiel auch Trockenobst) in der Schüssel vermengen.
  4. Anschließend einen Esslöffel Öl und wahlweise (Lieber zu wenig als zu viel!) 100g Honig zur Masse hinzugeben und gut umrühren.
  5. Backblech mit Backpapier auslegen und das Granola darauf verteilen. 
  6. Nun das Müsli bei ca. 130 Grad Umluft für 25 Minuten backen und die Masse alle 5 Minuten auf dem Backblech vermischen.
  7. Schlussendlich müsst ihr das Granola nur noch auskühlen lassen. Dann wird es hart und ihr könnt es in große Einmachgläser füllen und zum Beispiel auch an Freunde verschenken.

Habt ein schönes Wochenende! ♥

CATEGORIES | Kochen & Backen 10 Kommentare

Die besten Nougat Plätzchen der Welt #adventadvent



Dezember 3, 2016

Der Titel ist keinesfalls gelogen. Momentan sind diese wunderbaren Plätzchen mein Suchtmittel Nummer 1 (und 8 andere verschiedene Sorten), denn letztes Wochenende haben wir ein „klitzekleines“ Backwochenende veranstaltet. Limetten Pistazien Kipfel,  Kardamom Pantöffelchen, Walnussschnecken… um nur einige der Sorten aufzuzählen. Ungeschlagener Favorit bleiben jedoch die folgenden Weihnachtskekse. 

Zutaten

Teig

1 Ei 
2 Eigelb 
250g Mehl
100g Butter
100g Zucker
1 TL Backpulver

Füllung

200g Nussnougat
1 1/2 TL Zimt

Verzierung 

Kuvertüre
Haselnusskrokant


Schritt für Schritt


  • Als erstes die weiche Butter und den Zucker schaumig rühren. 
  • Im Anschluss Ei und Eigelb unterrühren.
  • Nun Mehl und Backpulver mischen und ebenfalls zur Masse hinzufügen.
  • Die Masse zu einer Teigkugel formen und für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
  • Nougat und Zimt mit dem Handrührgerät aufschlagen.
  • Von der Teigkugel je 1 TL abstechen und zu einem kleinen Taler formen.
  • Nun immer 1/2 TL Nougat in die Mitte setzten und den Teig darüber zusammendrücken.
  • Anschließend die Häufchen zu einer kleinen Kugel formen.
  • Die Plätzchen nun 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
  • Den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. 
  • Die Kekse anschließend ca. 8 Minuten backen und abkühlen lassen. 
  • Zum Schluss müsst ihr die Plätzchen nur  noch mit Kuvertüre und Haselnusskrokant dekorieren. 

Habt ihr schon mit der Weihnachtsbäckerei begonnen? 🙂
Dieses Wochenende musste ich mit der Bäckerei erst einmal aussetzen. Dafür geht es heute aber noch auf den Weihnachtsmarkt und Montag wieder nach Leipzig. Bis dahin genieße ich die Zeit mit der ganzen Familie.

Macht es euch gemütlich und habt einen schönen 2.Advent!
Eure Marlene

CATEGORIES | Kochen & Backen 4 Kommentare

Herbstlicher Apfel Gugelhupf



September 20, 2016

Nach diesen hochsommerlichen September Tagen hatte ich unwahrscheinlich viel Lust endlich mal wieder zu backen. Und ich hatte Lust auf Herbst. Auf bunt gefärbte Blätter und die ein oder andere Kerze. Und auf einen Apfel Gugelhupf, wie ich ihn mir immer bei Rotkäppchen vorgestellt hatte.


Apfel Gugelhupf 

  • 3 mittelgroße Äpfel
  • 3 Eier
  • 350g Mehl
  • 1 TL Natron
  • 1 Prise Salz
  • 1/2 TL Backpulver
  • 150g Zucker
  • 100 ml Sonneblumenöl
  • 100 ml Rapsöl
  • ein paar Mandelsplitter 
Das Orginal Rezept stammt von der lieben Jeanny von Zuckerzimt und Liebe, jedoch habe ich ein paar Zutaten und Mengen verändert. Wahrscheinlich werde ich aber auch noch ihrem Tipp nach gehen und den ganzen Kuchen nochmal mit Birnen probieren.
  1. In einer Schüssel Eier, Öl und Zucker mischen.
  2. Die geschälten, geraspelte Äpfel und die Mandelsplitter darunter heben.
  3. Nun Zimt, Mehl, Backpulver, Natron und Salz in einer separaten Schüssel vermengen.
  4. Jetzt die Mehlmischung über die Teigmasse sieben.
  5. Den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
  6. Die gesamte Teigmischung nun in eine eingefettete Gugelhupf Form geben.
  7. Den Kuchen ca. 50 Minuten lang backen.
  8. Schlussendlich abkühlen lassen und auf ein Kuchengitter stürzen.
  9. Anschließend mit Puderzucker und einem warmen Tee oder Kaffee servieren. 

Habt noch eine tolle Woche!
Eure Marlene

PS: Puderzucker schmeckt auch neugierigen kleinen Katzen. ♥

CATEGORIES | Kochen & Backen 14 Kommentare

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