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Marlenes Blog

Photography & Writings

Warum ich eine Pause eingelegt habe…



September 5, 2018

Es gibt mal wieder ein Lebenszeichen. Seit April habe ich nicht mehr wirklich von mir hören lassen, weder auf dem Blog, noch auf Instagram. Diese kleine Pause hat mehrere Gründe, die ich einfach gerne ein bisschen erklären mag. Faszinierender Weise gab es sowohl online, als auch in meinem Umfeld ein paar Spekulationen, die nicht unbegründet sind, ich aber trotzdem etwas näher zur besseren Verständnis erläutern möchte. Für euch und natürlich auch für mich selbst. 


Im August 2017 habe ich voller Freude die Zusage für meinen Studienplatz erhalten. Ich kann mich noch ganz genau an den Tag erinnern, als ich mit meiner Oma im Garten meiner Tante saß und wir uns beide unheimlich gefreut hatten. Leipzig war also mein Zuhause ab September. Wir bauten uns mit ganz viel Liebe unsere WG auf, verbrachten Stunden in der Küche, beim Gossip Girl Abend oder im Zug. Ich war Feuer und Flamme für mein Studium, dass ich seit der 11. Klasse so unbedingt wollte. Man kann also sagen, es hätte nicht besser laufen können.

Gegen Mitte November hatte ich Heimweh. Ich verbrachte kaum noch ein Wochenende mehr in Leipzig, reiste viel um mich abzulenken und war oft zuhause. Die Weihnachtszeit war meine kleine persönliche Hölle. Prüfungsvorbereitungen standen zwischen Weihnachtsmarktbesuchen. Ich probierte mich abzulenken, immer & immer wieder. Aber ich hatte so enorm viel Angst vor den Prüfungen und dem schaffen, dass mich diese Ablenkungen eher zum Nachdenken anregte. Anfangs war ich mir sehr sicher, dass diese Angst nur Prüfungsangst ist.  Ich hatte ja erst begonnen und wenn ich viel lernen würde, würde sich diese Angst sicherlich legen. Also lernte ich und lernte und lernte und lernte. Vor Weihnachten, nach Weihnachten und selbst an Weihnachten, denn die Prüfungsszeit startete nahezu nach den Weihnachtsferien. 

Dadurch wurde es auch etwas stiller auf den Sozialen Medien. Ich nutze jede Zeit um mich so gut wie möglich vorzubereiten. Die Prüfungen dauerten bis Ende Februar an. Ich verbrachte Wochenenden alleine in Leipzig um mich voll zu konzentrieren. Ich heulte mir wahrhaftig die Seele aus dem Leibe und war mir ganz sicher: Nach den Prüfungen wird alles besser. Ich konnte nicht mehr schlafen, mich nicht mehr ablenken und vor allem nicht mehr Essen. Ich bin mir nicht sicher in wie weit ich das hier schon mal erwähnt habe, aber ich hatte eine Zeit lang sehr mit Stress und Unwohlsein im Zusammenhang mit Essen zu kämpfen. 
So habe ich also gegessen, wenn ich am Wochenende doch entschlossen hatte nach Hause zu fahren und dort zu lernen. Unter der Woche kam ich jedoch nahezu ohne Essen aus. Am meisten hatte ich Angst wieder in diese Erinnerungen hineinzurutschen und so zu enden, wie vor ein paar Jahren. Mein größtes Problem war nicht mehr das Lernen, sondern das Essen.

Meine erste Prüfung lief super. Ich hatte viel gelernt und ein gutes Gefühl, welches selbst noch nach der Prüfung anhielt. Die zweite mündliche hingegen war relativ grausam. Ich hatte sie bestanden, aber die Worte des Professors blieben mir noch lange im Kopf.

Während dieser Prüfungen begann ich erstmals zu überlegen, ob dieses Studium denn wirklich gut für mich ist & ob ich Alternativen hätte.

Die Prüfungen waren vorbei und ich beschloss, die Ergebnisse einfach abzuwarten und dann zu entscheiden. Trotzdem war ich gegen Ende Februar schon sehr davon überzeugt dem Studium den Rücken zu kehren.
Früher habe ich zu spät gemerkt, was mich fertig & kaputt macht. Ich habe nicht gehandelt und weiter gemacht was in gewisser Weise gut sein kann, aber auch keine Lösung ist.

Nach den Prüfungen hoffte ich sehr auf dieses „befreite Gefühl“, ganz ähnlich wie dass, nach dem Abi. Aber so war es nicht. Ich machte mir Gedanken über die Ergebnisse und konnte immer noch schwer abschalten. Wir fuhren nach Prag und ich genoss die Zeit, jedoch immer mit einem Blick auf die Prüfungen.

Die ersten Ergebnisse wurden veröffentlicht. 1,3, 1,6 & 2,0. Ich freute mich eigentlich erst so richtig nachdem mir mein Umfeld gesagt hatte, wie gut diese Noten doch seien. Nach der letzten Notenbekanntgabe rief ich meine Mama an. Ich weiß noch ganz genau wie sie sich für mich freute, denn ich hatte alles gut bis sehr gut bestanden (selbst meine so gehasste Finanzmathematik Prüfung). Als sie mir sagte wie sehr sie sich freut und dass ich doch jetzt weiter studieren kann fing ich unheimlich sehr an zu weinen. Denn ich wusste, dass ich nicht mehr weiter studieren wollte.

Spätestens ab diesem Punkt war mein komplettes Umfeld verwirrt.

„Das legt sich schon Marlene, dass ist ja alles noch neu & es war ja auch das erste Semester.“

„Aber dir hat es doch so gut gefallen und das Studium passt so gut zu dir. Ich kann mir dich so gut in einem Verlag vorstellen… Das ist definitiv das Richtige für dich. “

„Du hast doch alle Prüfungen geschafft und das nicht einfach nur so, sondern sehr gut. Du brauchst dir doch überhaupt gar keine Gedanken zu machen. Beim nächsten Mal machst du einfach weniger.“


Nur eine kleine Auswahl der Kommentare. Ich hatte das Gefühl, dass mich keiner wirklich versteht. Es war ja keiner wirklich da, als ich weder Essen noch schlafen konnte, mitten in der Nacht aufgestanden bin um zu Lernen, wie ein Wasserfall geheult habe und ehrlich gesagt auch überhaupt keinen Sinn mehr in irgendwas gesehen habe.

Diese Zeit war unheimlich schrecklich für mich. Ich hatte das Gefühl, dass fast keiner hinter mir stehen würde & wusste, dass ich zeitgleich eine Alternative suchen musste.

Ich schaute mir andere Studiengänge an, war aber überzeugt den Druck eines Studiums nicht noch einmal spüren zu wollen und sehnte mich unheimlich sehr nach mehr Praxis und geregelten Zeiten. Zudem wollte ich kein 0815 Plan B Studium beginnen. Ich entschied mich für Ausbildungen im Verlagsbereich. Also ging ich zum Probearbeiten & es war erträglich, wenn nicht sogar ganz gut. Trotzdem war ich unzufrieden, ich wollte etwas finden, dass mich zu 100% erfüllt. Zeitgleich musste ich aber auch feststellen, dass es sowas nicht gibt. Erstmals dachte ich auch dadrüber nach, ob Leipzig noch der richtige Standort für mich ist.

Also verschlug es mich zu den sozialen Ausbildungen in ganz Mitteldeutschland. Ich fuhr von Schule zu Schule ebenso wie von Betrieb zu Betrieb.
Ich sehnte mich sehr nach sozialen Berufungen, wahrscheinlich weil mir zu dieser Zeit auch einfach sehr ein soziales Umfeld sowie richtige (damit meine ich keine online Nachrichten ) Kontakte fehlten.

Nur eine handvoll Menschen, wussten zu diesem Zeitpunkt, dass ich mich gegen das Studium entscheiden würde. Die Semesterferien nutze ich also für Bewerbungsgespräche. Es fragte ja schließlich keiner nach, was man in den Semesterferien macht.

Ich täuschte vor, dass bei meinem Studium ja alles gut laufen würde. Es stimmte ja eigentlich auch, wenn man nur die Noten betrachtete. Aber das ich einfach nur unzufrieden war wollte ich keinem erzählen. Ich hatte das Gefühl, dass jeder Mensch in meinem Umkreis das „perfekte“ Studium gefunden hatte. Alle waren glücklich und zufrieden, so wirkte es zumindest auf mich. Ich wusste ja auch, dass ich nicht durchgefallen war. Ich wusste, dass ich klug bin & das Studium auch schaffen würde. Aber ich wusste auch, dass es für mich ungesund sein würde, dass Studium durchzuziehen. Das ich noch mehr Menschen verlieren würde, ein ungesundes Gewicht auf die Waage bringen würde & unzufrieden mit mir selbst wäre.

Es trudelten also Ausbildungsverträge für soziale Beruf ein und ich freute mich mehr als bei den Verlagsbestätigungen. Trotzdem war ich noch nicht zufrieden und sehr unsicher, was ich überhaupt wollte.

Ich startete also ins zweite Semester. Der erste Tag zurück war der reinste Horror für mich. Ich wusste schon beim Ausstieg aus der Tram, dass ich meine Uni nicht mehr betreten wollte. Ich heulte mich bei einer Kommilitonin aus, der ich so unheimlich dankbar für Ihr Verständnis bin.

Ich beschloss ganz offiziell für mich – In das dritte Semester möchte ich nicht starten.
Den Spaß an jeglichen sozialen Medien hatte ich längst verloren, ich musste einfach immer an das Studium denken. Jetzt könnt ihr euch sicherlich vorstellen, warum es hier so ruhig war. Ich wusste, dass es besser für mich wäre Abstand zu verschiedensten Medien zu halten. Es machte mich nicht mehr glücklich und war für mich eher wie eine Art Zwang. Ganz ähnlich wie beim Studium.

Bis April stellte ich noch Content online. Zeigte mein Leben und ab und zu lies ich auch mal einen Blick auf meine Situation zu.
Ich beschloss mich erst einmal auf mich selbst zu konzentrieren und alle Sozialen Medien zu löschen und zu deinstallieren. Am Anfang war es unheimlich schwer. Ich fühlte mich so schon mit meiner Situation alleine gelassen.

Aber mit der Zeit lies ich wieder mehr Kontakt zu. Ich erklärte meinem Umfeld mehr oder weniger wie es mir gehen würde. Auch wenn die Meisten es einfach nicht verstanden. Das finde ich aber auch absolut nicht schlimm, denn es ist nicht leicht sich solch eine Situation vorzustellen, wenn man sie nicht selbst schon einmal erlebt hatte.

Parallel zu den sozialen Bewerbungen nach Leipzig, Jena etc. schickte ich auch ein paar in Richtung Heimat ein. Zunächst war ich sicher: Ich möchte in Leipzig bleiben. Dann war es Thüringen und schlussendlich überlegte ich wieder zurückzukehren ins Vogtland.

Nach längeren Tagen des Wartens hatte ich eine Zusage fürs Vogtland und freute mich. Trotzdem suchte ich noch nach Alternativen und das zeigte mir auf, dass ich doch nicht zufrieden war.

Ich bewarb mich für ganz andere Berufe und bereite mich gut auf die Vorstellungen vor. Die Zeit, die ich wieder zuhause verbrachte schenkte mir unheimlich Kraft und ich würde sagen, ich blühte so langsam wieder auf. Es gab zu dieser Zeit wirklich Hoch & Tief‘s. An manchen Tagen freute ich mich sehr und an anderen verkroch ich mich einfach nur in meinem Zimmer und dachte zu viel nach.




In dieser Zeit sprach ich auch ein bisschen mehr über mein Studium, wenn mich mein Umfeld dazu fragte. Mir fiel es aber trotzdem noch schwer, zu sagen, dass ich „aufgebe“ ohne einen Vertrag für eine Ausbildung zu haben. Übrigens, ich habe mich auch für duale Studiengänge beworben, bin nun aber so froh, dass ich (immernoch!) keine Nachricht davon gehört habe. Denn ein duales Studium wäre definitiv nicht gut gewesen.

An einem Tag im Mai hatte ich bei einem Bewerbungsgespräch ein besonders gutes Gefühl. Ich hoffte einfach sehr drauf eine positive Rückmeldung zu bekommen, denn ich könnte mir endlich richtig vorstellen, diese Ausbildung zu beginnen.

Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie sehr ich mich über den Anruf zur Bestätigung gefreut habe. So sehr habe ich mir wirklich lange nicht mehr gefreut.

Zugegeben mir fiel es trotzdem noch nicht leicht Leute von meinem Plan zu erzählen. Ich habe das Gefühl, dass man abwertend angeschaut wird, wenn man nach dem Abi kein Studium, sondern eine Ausbildung anfängt. Aber so ist es definitiv nicht. Ich weiß, dass zu meinem jetzigen Zustand ein Studium keine Chancen hätte. Ich möchte mehr Praxis und trotzdem noch etwas lernen. Das heißt aber nicht, dass ich ein Studium völlig ausschließe. Wer weiß wie es in ein paar Jahren aussehen wird.

Nach diesem Anruf hatte ich endlich wieder „Sinn gefunden“. Ich hatte nahezu keinen Gedanken mehr damit verschwendet, ob das denn das Richtige für mich sein würde. Es fühlte sich einfach richtig an und manchmal muss man einfach auf sein Bauchgefühl hören.

Wir kündigten also die Wohnung und ich probierte mich zu entspannen. Seid November hatte ich mich kaum noch richtig ablenken können und nun klappte es mal endlich wieder.

Ich reiste viel, das lenkt nämlich trotzdem noch am Meisten ab. Wir flogen an meinem Geburtstag nach Budapest, verbrachten ein paar Tage in Jena, Nürnberg & der Böhmischen Schweiz. Ich fuhr zu meiner Familie, besuchte meine Oma und schrieb ihr Briefe.

Ich konnte aufatmen, für mich selbst und ganz ohne es irgendwie in sozialen Medien festzuhalten. Versteht mich nicht falsch, ich liebe all diese Möglichkeiten um Erinnerungen festzuhalten. Aber in letzter Zeit war es einfach mehr Belastung als Freude für mich. Instagram vermisse ich übrigens immer noch nicht. Ehrlich gesagt weiß ich auch nicht, ob ich mein Profil wieder aktiviere. Ich lasse mir einfach noch Zeit und wenn ich das Bedürfnis danach habe, wird es auch sicherlich wieder Posts geben.

Es lief endlich wieder alles gut. Ich war zufrieden mit mir selbst und meiner Situation. Die Zeit in Leipzig war absehbar und ich freute mich auf neue Herausforderungen.

Ich fuhr mit meiner Mama spontan nach Rügen und wir besuchten so oft es ging meine Oma im Altersheim. Sie freute sich sehr darüber , Fotos von uns zu sehen & meine Briefe zu lesen.
Doch bei jedem Besuch wussten wir- Es könnte die letzte Verabschiedung sein. Meine Oma ist 86 Jahre alt geworden und leider musste ich mich nun endgültig von ihr verabschieden.
Es hat mir das Herz gebrochen, eine so wichtige Person zu verlieren. Sie hat gelitten & gekämpft und war so eine starke Frau. Ich bin ihr so unheimlich dankbar für alles.

Der Tod von einem wichtigen Menschen wirft einen einfach aus der Bahn. Alles ist plötzlich anders und alle vielleicht für vergessen gehaltenen Erinnerungen der gemeinsamen Jahren schwirren einem durch den Kopf.

„Genießt das Leben und macht so viel wie möglich wenn ihr jung seid.“
Die letzten Worte die meine Oma mir gesagt hatte bleiben mir wohl für immer im Gedächtnis.

Und ehrlich gesagt bin ich froh über diese Worte. Sie haben mir in gewisser Weise noch einmal die Augen geöffnet und gezeigt, wie wichtig es ist, das Leben zu genießen.

Ganz egal ob Studienabbruch, Verlust von Menschen durch Streit oder Tod oder andere Beweggründe, das Leben muss trotzdem weiter gehen und man sollte jeden noch so kleinen Moment der Freude vollständig genießen. Es gibt so viele traurige Momente an denen man sich nicht festhalten sollte.

Das Genießen nehme ich mir jetzt als Lebensmotto. Ich tue das, worauf ich Lust habe. Reise von Stadt zu Stadt und freue mich auf alles was jetzt noch kommen mag.

Ich sehe meine Studienzeit nicht als verlorene Zeit, so wie sie so viele Menschen sehen. An den Erfahrungen alleine bin ich so unheimlich sehr gewachsen, ebenso wie an den glücklichen Momenten & neu gewonnen Freundschaften.

Irgendwie war es mir sehr wichtig, dass hier alles nieder zuschreiben. Denn mittlerweile weiß ich, dass es nicht nur mir so ging, sondern auch anderen Personen solch eine Situation durchleben oder durchlebt haben. Außerdem war es mir wichtig, mich noch ein bisschen mehr zu erklären. Es ist gar nicht so einfach, diese Situation in einem 5 Minuten Gespräch herunter zu rattern.

Es gab so viele Menschen die mich in letzter Zeit immer nach dem „Wieso?“ gefragt habe. Hier habt ihr eure Antwort drauf.

Ich hoffe ich konnte einiges Erklären und vielleicht auch dem ein oder anderen helfen, der sich in der selben Situation befindet oder befand. 


Eure Marlene



It’s not the long walk home that will change this heart
But the welcome I receive with every start
Mumford & Sons

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Ein Interview über den Blog im BLITZ! Magazin



April 18, 2017

Wenn ich auf mein 13-jähriges ich zurückblicke hätte ich niemals gedacht, dass ich heute hier stehen würde. Auf festen Beinen, glücklicher denn je und mit dem ersten eigenen Interview in meinen Händen.    
BLITZ!: Worüber bloggst du? 
Marlene: 2012 habe ich mit dem Bloggen angefangen. Damals war ich, wie viele andere Mädchen in meinem Alter, sehr fasziniert von der Modewelt und habe deswegen auch nur rund um dieses Thema geschrieben.   2 Blogs später schreibe ich auf „Marlenes Blog“ über alle Dinge, die mich und meine Leser begeistern und inspirieren. Vorrangig poste ich über die Themengebiete Reisen, Literatur, Backen und Fotografie. Zwischendurch findet sich dann aber doch auch immer mal der ein oder andere Modepost wieder. Im Großen und Ganzen ist mein Blog also ein Lifestyleblog für Jedermann.

BLITZ!: Lässt Du Dich von den Reaktionen Deiner Leser beeinflussen? Bearbeitest Du Themen, die gut ankommen, mehr als solche, auf die es wenig Resonanz gab?
Marlene: Vorrangig schreibe ich natürlich über Themen die mir gefallen. Zudem bin ich wirklich froh, dass meine Leser größtenteils sehr ähnliche Ansichten und Interessen wie ich haben. Natürlich lasse ich mich dadurch auch von ihren Reaktionen beeinflussen, was ich jedoch als sehr positiv einschätze. Große Resonanzen erhalte ich besonders für meine Buch Rezensionen. Das spornt mich an mehr zu lesen und somit auch den Lesern ein größeres Angebot darbieten zu können. Trotzdem bearbeite ich auch andere Themen, die vielleicht nicht so viel Resonanz bekommen. Schlussendlich ist mein Ziel aber immer Ich selbst zu bleiben, sonst würde mein Blog nur wenig Sinn machen. Ich lasse mich gerne von anderen Meinungen inspirieren, aber nicht von ihnen manipulieren. 

BLITZ!: Liest Du regelmäßig andere Blogs?
Marlene: Ja, ich lese sehr viele Blogs. Meistens sind es deutschsprachige, aber auch ein paar englischsprachige Blogs gehören zu meinen Favoriten. Ich bin immer wieder fasziniert, wie vielfältig die Bloggerwelt ist. Besonders am Herzen liegt mir hierbei auch die sächsische Bloggerszene. Es ist wichtig, sich mit Bloggern aus dem Umfeld austauschen zu können, sowohl über das Internet als auch im reellen Leben. In manchen Fällen entwickeln sich sogar Freundschaften untereinander. So gesehen ist das Lesen eines Blogs also eine große Bereicherung in jeglichen Gebieten.

BLITZ!: Dann empfehle uns mal bitte ein paar Blogs aus Sachsen.
Marlene: Regelmäßig lese ich www.dreiraumhaus.de, denn auf Andreas Blog findet sich die perfekte Mischung aus Alltagsgedanken, leckeren Rezeptideen und den neusten Interiortrends direkt aus Leipzig. Auf Eriks Blog www.erikschlz.com, der ursprünglich aus Döbeln kommt, gibt es viele Reise- und Modebeiträge zu entdecken. Zudem wurde er letztes Jahr „Germanys New Influencer“. Stundenlang stöbern könnte ich auch auf Kim-Alexandras Blog www.thinkless.de. Sie begeistert mich immer wieder mit Beiträgen zu Themen wie Minimalismus oder Zero Waste. Aber auch die sächsische Youtuberszene entwickelt sich langsam. Mein absoluter Favorit ist der Kanal Nora Wunderwald der gleichnamigen Dresdnerin. 

Das Interview wurde im BLITZ! Magazin Chemnitz und Zwickau (Ausgabe 04/2017) abgedruckt. Unter diesem Link findet ihr das vollständige Printmagazin.

Zum Schluss kann ich eigentlich nur Danke sagen. Danke für all die lieben Worte die mich täglich erreichen, egal ob als E-Mail, Kommentar auf dem Blog oder auf Instagram. Mit jeder Nachricht bin ich umso dankbarer, so viele Menschen zu haben die hinter mir stehen. So viele Menschen die mich nicht einmal richtig kennen, aber sich immer wieder über neue Beiträge von mir freuen.  Zwischen all dem Hass der sich im Internet zusammen türmt kann ich einfach nur froh sein, einen kleinen Ort für die schönen Dinge im Leben erschaffen zu haben. Ich hoffe sehr, dass ich euch auch ein bisschen inspirieren kann Augen für die kleinen und schönen Sachen im Leben zu haben. Schlussendlich sind es eben diese, die uns zu einem glücklichen Menschen machen.  ♥

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– 2017 –



Januar 4, 2017

2017 ist „mein Jahr“, das klingt wahrscheinlich wie von einem hyper motivierten Menschen der vollkommen davon überzeugt ist seine Vorsätze für das neue Jahr einzuhalten. Aber es ist so, oder sagen wir besser es wird so sein, denn dieses Jahr steht für mich so einiges an.

Von Januar bis Mai verbringe ich meine Zeit wahrscheinlich größtenteils mit dem Lernen – das Abitur steht an. Zum „Abschalten“ sind natürlich auch ein paar Dinge geplant, ganz besonders freue ich mich hierbei auf die Leipziger Buchmesse. Schlussendlich werde ich im Mai ja auch noch 18 Jahre jung. Außerdem möchte ich dieses Jahr den Sommer in vollen Zügen genießen und sehr viel Reisen. Es gibt so viele Orte die mich zum Beispiel auch in Deutschland reizen, im Sommer habe ich hoffentlich die Chance einige davon zu besichtigen.  Gegen Herbst werde ich wissen wie es „beruflich“ weitergeht und mit sehr großer Wahrscheinlichkeit in eine andere Stadt ziehen.
Und Ende des Jahres? Gegen Ende des Jahres werde ich hoffentlich auf ein schönes Jahr zurückblicken und die letzten Tage von 2017 mit der Familie genießen können.

Als kleine Unterstützung für 2017 habe ich mir den wundervollen Kalender von Bär von Pappe geschenkt. Mit all den tollen Illustrationen und Wochenaufgaben gehört er jetzt schon zu meinen absoluten Lieblingen.

Auf ein wundervolles Jahr 2017! ♥

Zum Schluss habe ich noch eine kleine Bitte an euch, es würde mich (und sicherlich auch Elisbeth) sehr freuen wenn ihr euch kurz für die Umfrage Zeit nehmen würdet!

„Hallo Ihr Lieben,

mein Name ist Elisabeth Koch. Ich studiere angewandte Medien- und Kommunikationswissenschaft an der TU Ilmenau und arbeite gerade an meiner Bachelorarbeit zum Thema Foodblog-Nutzung. Im Rahmen meiner Bachelorarbeit untersuche ich zurzeit das Nutzungsverhalten von Lesern von Foodblogs. Ich möchte dabei herausfinden, wie Leser Foodblogs in die eigenen Tagesabläufe einbetten. So interessiert mich beispielsweise an welchen Orten und zu welchen Zeiten Foodblogs genutzt werden. Um dies herauszufinden, habe ich einen Fragebogen entwickelt. Die Beantwortung des Fragebogens nimmt in etwa zehn Minuten in Anspruch und findet anonym statt. Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr mich bei meiner wissenschaftlichen Arbeit unterstützen würdet, indem ihr Euch die Zeit nehmt und den Fragebogen ausfüllt. Eure Angaben werden selbstverständlich streng vertraulich behandelt und anonym ausgewertet. Solltet Ihr Fragen oder Anregungen haben, stehe ich Euch gerne unter elisabeth.koch@tu-ilmenau.de zur Verfügung. Hier geht’s zur Umfrage: http://ww2.unipark.de/uc/foodblog/ „.

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Entspannt & Glücklich – Über Meditation, Achtsamkeit und Minimalismus



Oktober 19, 2016

Meditation, Achtsamkeit und Minimalismus, wenn ich diese Begriffe in Zeitschriften oder online auf Blogs lese bin ich sofort an die jeweiligen Beiträge gefesselt. Ich finde es immer wieder faszinierend welche oftmals einfachen Methode es gibt um das  eigene Leben etwas entspannter und glücklicher zu gestalten. Aus diesen Gründen war ich sehr froh, dass ich das E-Book „Entspannt und glücklich“ von Madame Missou lesen durfte, denn hier fanden sich viele neue Tipps und Fakten rund um die genannten Themen. Meine liebsten Favoriten möchte ich euch gerne etwas genauer vorstellen.*

Achtsamkeit 



Wenn du dein Leben so intensiv und vollständig leben möchtest, wie es geht, dann sei dort, wo es Stattfindet: Im Hier und Jetzt!

Doris Kirch

Mit der Achtsamkeit (bzw. Mindfulness) beschäftige ich mich (bewusst) seit gut einem Jahr. Angefangen hat alles mit dem Flow Magazin, insbesondere mit dem Flow Achtsamkeitsbuch. Seitdem hängt das, wie ich finde, sehr passende Zitat von Doris Kirch eingerahmt an meiner Bilderwand.

Durch gestresste Alltagssituationen vergisst man meistens im Hier und Jetzt zu leben, hält sich zu lange in der Vergangenheit auf oder denkt zu oft über die Zukunft nach. Dabei kann es einem schon mal passieren das man den größten Teil seines Lebens „Verschwendet“, anstatt wirklich den Moment zu leben. Das heißt jetzt aber nicht, dass man überhaupt nicht an sich und seine Zukunft denken, oder alle Erinnerungen der Vergangenheit vergessen sollte.


Achtsam leben bedeutet für mich bewusst im Hier und Jetzt zu sein, sich aber manchmal trotzdem noch an besondere Momente der Vergangenheit zu erinnern und mit positiven Gedanken in die Zukunft zu blicken.

Natürlich klappt das nicht immer gleich gut: Manchmal durchlebt man einfach einen Moment an dem man sich an schlechte Ereignisse der Vergangenheit erinnert. Manchmal packt einen eben doch ein kleines bisschen Zukunftsangst. Aber das ist auch gut so, solange man sich seinen Fokus der Aufmerksamkeit auf das im Hier und Jetzt Leben legt.

Im E-Book hat mich besonders folgende Zeile motiviert und inspiriert:

„Doch wer sich auf den Weg macht, spürt positiv Veränderungen, zunächst bei sich selbst, im Laufe der Zeit auch daran, wie die Mitmenschen reagieren.“  3.4.1. Was bedeutet Achtsamkeit – der vergnügliche Lohn




Achtsam am Arbeitsplatz

Dieses Kapitel wollte ich besonders gerne ansprechen, da hier der meiste Stress entsteht und die Achtsamkeit so auch zum Stress Abbau dienen kann.

  • Aufmerksam zuhören – Dies fällt einem natürlich nicht immer leicht, gerade wenn es Themen sind die einem nicht so sehr interessieren. Aber es ist einfach wichtig sich in solchen Momenten nicht ablenken zu lassen und somit auch nicht den Faden zu verlieren. Denn manchmal ergibt sich selbst nach einem zunächst unspannend wirkenden Vortrag, ein inspirierender Gedanke. Und ganz nebenbei ist es einfach höflich.
  • Aufgaben der Reihe nach erledigen – Multitasking führt meistens zu Stress. Besonders merke ich dies in einer Klausurenphase. Für 3 Klausuren gleichzeitig lernen? Klappt einfach nicht! Stattdessen beschäftige ich mich mit jedem Fach nach einander, dies braucht zwar mehr Zeit, gibt mir aber ein sichereres Gefühl.
  • Grenzen spüren und regelmäßige Pausen machen – Pausen sind das allerwichtigste, denn in dieser Zeit kann sich der Körper regenerieren und neue Energie sammeln. Ich lege z. B. nach 25 Minuten eine 5 – 10 minütige Lern Pause ein.    

Minimalismus 

Minimalismus hat sich nicht nur zu einem ziemlichen Trend gemausert, sondern ist auch noch eine richtige Lebenserleichterung für mich geworden. Die Reduktion von Dingen hilft einem dabei einfach und bewusster zu Leben und sich somit auch auf das Wesentliche zu konzentrieren.



Weniger ist mehr. 


Minimalismus im Alltag  

  • Ein Mal im Monat den Kleiderschrank aussortieren – Ich habe einen genauen Überblick welche Kleidungsstücke sich in meinem Schrank befinden, von vielen Sachen, welche ich einfach nicht mehr trage kann ich mich aber oftmals schwer trennen. Es hilft wirklich sehr ein Mal im Monat bewusst zu schauen welche Dinge man getragen hat und welche nicht.
  • Eine „Schatzkiste“ einrichten – Souvenirs sind meistens eher Ballast als ein schönes Andenken an den Urlaub. Manchmal gibt es aber doch noch Dinge von denen man sich einfach nicht trennen kann, seien es Briefe oder ein altes Spielzeug. Für solche Dinge besitze ich eine kleine Kiste. Wenn diese voll ist, weiß ich das es Zeit zum Aussortieren ist. Ich persönlich schaue mir lieber eine kleine Kiste voller schöner Erinnerungen an, als eine riesige Kiste, die irgendwann einfach mehr Ballast für mich ist. 
  • Qualität statt Quantität – Lieber wenige kostbare besondere Dinge haben, als viele kostengünstige uninteressante Dinge. Gilt für so ziemlich alles (Bücher, Klamotten…). 

Meditation

Meditation war für mich das unbekannteste Thema der 3 Hauptthemen. Zugegeben stellte ich mir auch immer so eine kleine Gruppe von verrückten Menschen die gleichzeitig „Ommmmm“ sagen vor. Aber ich wurde eines Besseren belehrt. Die Meditation steckt nämlich in viel mehr Aktivitäten als wir denken.

Meine Favoriten  der Meditation

  • Mandalas ausmalen, Sudokus machen und Spiele spielen gelten nämlich als Meditation. Man fühlt sich wieder ein bisschen in das Kind von früher versetzt, kann abschalten und sich somit in Ruhe eine Auszeit gönnen. Es ist immer wieder erstaunlich wie einen solche, zunächst banal klingenden, Dinge entspannen können.
  • Muskelentspannung und autogenes Training sind sehr nützlich, wenn man sich für einen längeren Zeitraum entspannen möchte. Vor allem bei Youtube findet man viele Videos in denen einem erklärt wird, was zu tun ist. Auch Yoga Videos helfen einem zum ersten Schritt in die Praxis der Entspannung. 
  • Lächeln als Meditation, klingt einfach? Ist es auch! Einfach entspannt hinsetzten und vor sich her sagen „Beim Einatmen entspanne ich, beim Ausatmen lächle ich.“. Wofür seid ihr dankbar? Schenkt einfach als Dank ein Lächeln und schon fällt es euch sogar noch leichter.  Ihr glaubt nicht wie wertvoll eine solche Übung sein kann. Die Glückshormone werden schließlich gleich ausgeschüttet, wenn ihr eure Mimik zum Lächeln verzieht. 

Dies sind natürlich nur einige der angeführten Themen im E-Book, ich möchte ja auch nicht alles aus dem Buch berichten. Zusätzlich findet man noch viele Übungen und weitere Tipps rundum ein entspanntes und glückliches Leben. Ich kann den Ratgeber nur wärmstens an euch empfehlen!

Habt noch eine tolle restliche Woche ♥


* Vielen Dank an die erneute  Kooperation Madame Missou!

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Irgendwo im Glück



August 17, 2016

Glück hat für mich sehr viele Bedeutungen. Ich habe das
Glück eine wundervolle Familie und ebenfalls so wundervolle Freunde zu haben,
die mich immer unterstützen und mich in schlechten Zeiten aufmuntern und
ermutigen nicht aufzugeben. Ich habe das Glück gesund zu sein,  friedlich leben zu können und
meine eigene Meinung offen sagen zu dürfen. Ich habe das Glück mir Dinge wie
Bücher oder Kleidung zu kaufen, die sich andere Menschen vielleicht nicht
leisten können. Glück kann sehr einfach sein, wenn man nur daran glaubt. 

Auf den ersten Blick erkennt man vielleicht nicht das dieses aller erste Foto all diese Glücksmomente ausstrahlt. Wenn man jedoch die Geschichte dahinter kennt, erkennt man sie alle. Das Foto ist am 50. Geburtstag meiner Mama entstanden, ein Großteil der Familie war versammelt und wir hatten wundervolles Wetter. Ich war glücklich, hatte mein neues Kleid an (Ihr wisst schon, ich und Pünktchen Kleider.) und wir verbrachten den halben Tag in unserem Garten. Das klingt eventuell nach einem ganz einfach und simplen Tag, aber er war doch ziemlich wichtig für mich. Momentan denke ich oft ein paar Jahre zurück, erinnere mich an viele eher unschöne Ereignisse und begreife das ich genau hier und jetzt irgendwo im Glück bin. Früher war ich der Meinung das ich irgendwelche bestimmten Dinge im Leben brauche um glücklich zu sein. Heute begreife ich das selbst die kleinsten Dinge die mir mehr oder weniger in den Weg gelegt werden, die Dinge sind, die mich schlussendlich glücklich machen. Denn Glück kann man überall finden und Glück kann so einfach sein, wenn man nur daran glaubt. 
Als ich vor einigen Tagen die gemeinsame Aktion von Blogg dein Buch und dem Rowohlt Verlag gesehen habe, hatte ich sofort einige Ideen im Kopf. Die Aufgabe: Ein Bild zeichnen, ein Video drehen oder ein Foto machen auf dem man zeigt bzw. erzählt was Glück für einen selbst bedeutet. Die ganze Aktion findet im Rahmen einer neuen Buch Veröffentlichung statt. „Irgendwo im Glück“ von Anna McPartlin hat mich nicht nur gleich vom wunderschönen Cover angesprochen, sondern auch von der außergewöhnlichen Geschichte. Leider müssen wir uns aber noch bis zur Veröffentlichung am 26. August gedulden, um einen genaueren Blick in das Buch werfen zu können. #irgendwoimglück

Was bedeutet Glück für euch? Lasst es mich gerne in den Kommentaren wissen! 🙂 

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Nimm Dir Zeit, Glücklich zu sein.



April 30, 2016

Nimm Dir Zeit, glücklich zu sein. Ich bin mir sicher das sich die meisten von euch gerade in einer recht stressigen Situation befinden, sei es vielleicht gerade mitten im Abitur (oder allgemein die Schule/Uni/Arbeit) oder sonstige Dinge, die einen einfach nur belasten. In solchen Situationen habe ich immer das Gefühl nichts zu schaffen (Hallo Selbstzweifel!). Ich probiere mein Bestes zu geben, stelle aber oft zu hohe Ansprüche an mich. Es ist kein Wunder das man in stressigen Situationen eher das Gegenteil von glücklich ist. 
Aber solche Situationen wird es eben immer geben, man kann ihnen nicht einfach aus dem Weg gehen. Aus diesem Grund habe ich ein paar Tipss raus gesucht, die mir in stressigen Tagen helfen:
1. Pausen machen. Entweder man vergisst zwischenzeitlich Pausen einzulegen oder man kann sich absolut nicht konzentrieren und schlussendlich hat man den ganzen Tag mit Youtube Videos oder sonstigem verbracht (es ist nicht so als ist mir das schon jemals passiert).
Meine kreativen und konzentrationsfähigen Stunden sind am Morgen. Also beginne ich nach dem Frühstück meistens mit den wichtigsten Sachen, natürlich geht sowas nur am Wochenende. Um den Überblick zu behalten nutze ich fast täglich To Do Listen.  
Nach einer Stunde lernen mache ich dann meistens 15 oder auch mal 30 Minuten Pause. In dieser Zeit lese ich gerne ein bisschen in einem Buch oder der neuen Flow, oft mache ich mir aber auch einfach nur einen Tee, weil mich das sehr entspannt. Momentan probiere ich  auch mein Handy eher mittags bzw. nachmittags zu nutzen, heißt Instagram und Co. erst später zu durchforsten. Das klappt eigentlich ganz gut und schlussendlich ist man überrascht wie effektiv auch so eine handylose Pause sein kann. Ich habe für mich selber festgestellt dass mich eine Pause mit Tee und Buch eher entspannt , als eine Pause mit Handy. 
Für den Nachmittag hebe ich mir meist Dinge wie Vorträge oder Hausaufgaben auf. Denn meistens endet gegen 14 Uhr auch schon meine Konzentrationsfähigkeit. Vorträge fallen mir aber ehr leicht, so das ich nebenbei auch ruhig mal noch ein paar Sprachnachrichten machen (mit anderen zu reden hilft mir auch immer sehr) oder Musik hören kann.  Man kann ja auch nicht non-stop 24 Stunden am Wochenende lernen. 
2. Aufmerksam sein. In stressigen Situationen vergisst man oft die schönen Dinge zu beachten. Aber gerade diese kleinen Dinge können einen zum Lächeln bringen, und somit auch vom Stress ablenken. An besonders stressigen Tage nehme ich mir ein Zettel oder Notizbuch und schreibe 3 Dinge auf die mich an diesem Tag glücklich gemacht haben. Dieser Tipp stand auch in der neuen Flow, und mir hilft er wirklich schon seit einigen Monaten sehr gut. Ihr werdet nicht glauben wie viele kleine schöne Dinge einem oftmals auch unterbewusst passieren. 
Häufig passieren einem auch unerwartete Dinge, die einen unheimlich glücklich machen. Vor 2 Wochen kam ein Paket für mich an. Ich hatte nichts bestellt und so war ich voller Vorfreude das Paket nach einem belastenden Tag auszupacken. Im Päckchen enthalten waren ein Gute Laune Tee, ein Poster mit der Aufschrift „Nimm Dir Zeit, glücklich zu sein“ (welches ich euch bei nächster Gelegenheit noch genauer zeige werde) und eine handgeschriebene Karte vom Moses. Verlag. Ich habe mich wirklich unendlich sehr über die schönen Sachen gefreut und gleich mal eine Tee Pause eingelegt. Vielen lieben Dank hierbei noch einmal an den Verlag für dieses wundervolle Paket mit den neuen Happy me Produkten!

Manchmal gibt es eben auch an stressigen Tagen unerwartete tolle Überraschungen! 

3.Raus gehen und sich bewegen. Dieser Tipp hilft mir grundsätzlich immer. Ich bin zwar ein absolut unsportlicher Mensch, liebe es aber mich mit einer Jogging Runde oder einem Workout (meistens mache ich Blogilates) so richtig auszupowern, wenn ich es mal eher ruhiger brauche gehe ich auch gerne spazieren. So bekommt man den Kopf frei und fühlt sich danach wieder motiviert.

Ich hoffe das ich euch vielleicht ein bisschen ermutigen und überzeugen konnte, nun auch in stressigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren. Und vielleicht habt ihr ja auch noch ein paar Tipps gegen Stress für mich?Schreibt sie mir doch gerne in die Kommentare!


Ich wünsche euch noch ein schönes Wochenende! ♥

CATEGORIES | Alltag & Rückblicke 9 Kommentare

Paris



November 14, 2015

Irgendwie kommt einem das alles so surreal vor. Erst dieses Jahr war ich an meinem 16. Geburtstag in Paris und es war eine wirklich wundervolle Zeit, die ich nicht mehr missen möchte. Jetzt sitzt man plötzlich vor seinem Fernseher und verfolgt dieses ganze Geschehen mit. Dieselben Orte, nur mit Gewalt erfüllt. Ich will auch gar nicht so viel dazu schreiben denn ich denke, das jeder von uns weiß wie schlimm diese Situation ist. 


Aber genau solch eine schreckliche Situation zeigt einem was im Leben wirklich wichtig ist. Alle Geldprobleme und sonstige Sorgen sind wie weggeblasen und schließlich halten alle zusammen um sich gemeinsam durch diese schwierige Zeit zu kämpfen. 

#prayforparis ♥

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Achtsamkeit, und wieso mein Leben nicht von einer Klausur abhängig ist



Oktober 25, 2015

Ich stehe auf, denke „Heute
wird ein guter Tag“, frühstücke und setzte mich an meinen Schreibtisch zum
Lernen. Noch drei Tage dann beginnt die Schule wieder. Noch zwei Tage dann  beginnt die Schule. Noch ein Tag.
Irgendwie kam mir die letzte Ferienwoche eher wie die erste
Schulwoche nach den Ferien vor. Ich habe gelernt, eine kurze Pause gemacht und
wieder gelernt. Jedenfalls habe ich beschlossen mich zur Abwechslung mal mit 2
Freunden zu treffen. Gesagt, getan. Recht schnell kamen wir dann wiederum auf
das Thema Schule. „Habt ihr schon Chemie gelernt, das ist Unmengen viel zu
lernen.“, sagte ich. „Nein, aber vielleicht sollte ich irgendwann mal
anfangen.“ Puh, dachte ich mir nur, wie kann man nur so gelassen sein?
Ja, und so hat dann alles begonnen. Ich habe mich täglich
gefragt „Wie machen es die anderen, spät lernen, seine Freizeit genießen und trotzdem
in der Klausur ein gutes Ergebnis abzuliefern. Ich war schließlich soweit das
ich ein bisschen Physik konnte, meine Deutsch Aufgaben erledigt hatte und
Chemie, ja von Chemie und Quantenzahlen wollte ich eigentlich auch nichts mehr
wissen. Ich stelle mir eigentlich täglich die Frage wieso man in der Schule
etwas auf Druck auswendig lernt, was man (zumindest ich) nach ca. einem Tag
wieder vergesse. Diese Frage stelle ich mir eigentlich immer noch.
Irgendwie überquillt mein Kopf momentan mit Fragen und
Gedanken. Eine Pause ist meist die Lösung, jedoch eher eine
Überbrückungslösung. Eine Pause tut zwar gut, löst jedoch nicht mein Problem. 

Schlussendlich habe ich doch eine kleine Lösung gefunden:
Achtsamkeit und Gelassenheit. Das hört sich jetzt vielleicht für einige sehr
banal an, aber Achtsamkeit hilft mir unheimlich mich zu beruhigen und zu sagen „Es
ist okay wenn ich in der Chemie Klausur nicht so gut bin und es ist vollkommen
okay an meinen Ferientagen auch mal nichts zu tun.“  Denn ich bin ein ziemlicher Perfektionist mit
kleinen Fehlern. Ich bin organisiert und strukturiert, aber eben mehr der praktische
Typ. Chemie ist nichts für mich, Zahlen drücken für mich nicht so viel aus wie
Worte und sind daher recht unpraktisch. Statt zu lernen gehe ich lieber raus
und suche mir für andere Projekte Inspirationen. Und das ist okay, denn ich bin
achtsam in dem was ich tue. Ich genieße einen kleinen Spaziergang, der für so
manche als unwichtig erscheint und ich probiere meine eigenen Gedanken nicht
ganz so ernst zu nehmen. Denn ich weiß, dass mein Leben nicht von einer Chemie
Klausur abhängig ist und dass ich so viele Dinge mehr kann.
Ich wünsche euch einen wundervollen Sonntag. Und denkt dran die Chemie oder auch der lästige Hausputz läuft nicht davon, das schöne Wetter und die Zeit mit tollen Menschen aber vielleicht schon. ♥

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Ferien.



Juli 14, 2015

6 Wochen Ferien. 
Ich freue mich so riesig wieder ans Meer zu fahren, 
Campen zu gehen oder einfach nur mal nichts zu machen. 

Nichts machen – so sieht mein Alltag gerade aus denn am Montag hatte ich eine eher weniger schöne Weisheitszahn Op. Ich bin leider ein ziemlich ungeduldiger Mensch was so etwas angeht und kann es kaum erwarten wieder normal zu Essen. Obwohl, Pudding zum Frühstück hat doch auch was Feines oder? Ich wünsche euch noch wundervolle Ferien, einen tollen Urlaub oder einfach noch eine schöne Woche! 🙂

PS: Vielen Dank an Luci  für die schönen Fotos! (Klick zum Instagram Account)

CATEGORIES | Alltag & Rückblicke 6 Kommentare

Ich, in einem Magazin?



März 15, 2015

Ja, so ist es! Durch den Küchenfreunde Wettbewerb von Penny gibt’s mein Gesicht nun in ganz Deutschland zu sehen. Ich kann mich noch ganz genau an den ersten Back Post erinnern, mit Fotos von halb verbrannten Muffins (Oh Yeah!). Und jetzt? Jetzt habe ich beim Food-Fotowettbewerb gewonnen. Zu sehen gibt es das Ganze ab heute im mittendrin. Kundenmagazin welches ihr gratis bei Penny bekommt. 
PS: Ich fühle mich ein bisschen als würde ich meine Oscar Rede halten.
Natürlich möchte ich mich auch nochmal bei euch bedanken, denn ohne das Bloggen hätte ich wahrscheinlich nicht angefangen zu Fotografieren oder eben auch zu Backen.
Ich wünsche euch noch eine ganz tolle Woche!

CATEGORIES | Gedanken & Geschriebenes 2 Kommentare

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Herzlich Willkommen auf meinem Blog! Mein Ziel ist es, Menschen zu inspirieren, einfach ein bisschen aus meinem Alltag zu erzählen und besondere Momente als Erinnerung für mich und mein Umfeld festzuhalten und zu teilen. Schau dich doch gerne um.

 

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Letzter Post für 2022 🥰 Weihnachten mit vegane Letzter Post für 2022 🥰
Weihnachten mit veganer Ente bei @stefanbreymann und vielen schönen Geschenken, meine @isabel_2806, ohne die ich es nur schwer durchs Jahr geschafft hätte, entspannen in der Therme @silkebreymann, Umzug nach Leipzig und die letzten Tage des Jahres in Erfurt verbringen @kruemelnundkleckern 🥰 Auf ein gutes Jahr 2023 ✨
Wenn ich 2022 nicht gerade mal krank war lief es e Wenn ich 2022 nicht gerade mal krank war lief es eigentlich ziemlich gut. Viele Reisen und Konzerte, gutes Essen, spontane Tattoo Umsetzungen und sehr viel Zeit mit den Liebsten ❤️ #2022recap
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